Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 10.10.2010 22:17

Hauptsache gewonnen

<p> <x_bildunterschr> <b>Gebannt verfolgt Marcin Szulc </b> den Weg des Balls. In der entscheidenden Phase warf der Aichacher Neuzugang beim 32:31 über Ichenhausen zwei seiner insgesamt acht Tore. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Gebannt verfolgt Marcin Szulc </b> den Weg des Balls. In der entscheidenden Phase warf der Aichacher Neuzugang beim 32:31 über Ichenhausen zwei seiner insgesamt acht Tore. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Gebannt verfolgt Marcin Szulc </b> den Weg des Balls. In der entscheidenden Phase warf der Aichacher Neuzugang beim 32:31 über Ichenhausen zwei seiner insgesamt acht Tore. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Gebannt verfolgt Marcin Szulc </b> den Weg des Balls. In der entscheidenden Phase warf der Aichacher Neuzugang beim 32:31 über Ichenhausen zwei seiner insgesamt acht Tore. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Gebannt verfolgt Marcin Szulc </b> den Weg des Balls. In der entscheidenden Phase warf der Aichacher Neuzugang beim 32:31 über Ichenhausen zwei seiner insgesamt acht Tore. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Ichenhausen ist in der Bezirksoberliga ja auch nicht irgendwer. Der Vorjahresdritte zählt auch in dieser Saison wieder zum erweiterten Kreis der Favoriten; dem natürlich auch die Paarstädter angehören. Auch wenn Mesch hinterher kritisierte, dass es sein Team nicht geschafft habe, von Anfang an eine Spannung aufzubauen, so verfügt es doch über derart viel Qualität, „mit so einer Leistung doch noch zu gewinnen“. Aber das sei eben auch der Unterschied zur vergangenen Saison, so der Stettenhofener. „Da hätten wir so ein Spiel wie heute noch verloren.“

Obwohl Mesch nicht ganz zufrieden war, so lag sein Team bis auf drei Ausnahmen zu Beginn der zweiten Hälfte doch ständig in Führung. Zum Ende des ersten Durchgangs bahnte sich bei 15:11 gar ein deutlicher Vorsprung zur Halbzeit an, doch innerhalb von nicht einmal 90 Sekunden verkürzten die Westschwaben bis zur Pausensirene noch auf 14:15. Nach dem Wechsel nahmen sich die Gastgeber, was das Torewerfen betraf, eine kurze Auszeit, in der Deckung offenbarten sie auch die eine oder andere Lücke. „Da müssen wir noch stabiler stehen“, so Gregor Triltsch, mit neun Treffern bester TSV-Werfer. Drastischer formulierte es Mesch: „Keine Einstellung ist gleich keine Abwehr.“

Zumindest aus dem Rückraum zeigten sich die Aichacher treffsicher, egal, ob Triltsch, Markus Meier oder Marcin Szulc. Der Pole übernahm in der spannenden Schlussphase dann auch Verantwortung, als er aus der zweiten Reihe zwei Mal zum 31:28 (58.) und 32:29 (58.) erfolgreich war. Doch damit war der Sack noch längst nicht zu, der SCI gab sich noch nicht geschlagen. Nur gut aus Aichacher Sicht, dass Rechtsaußen Eduard Trenkenschuh eine Minute vor Schluss die große Chance zum 32:31 ausließ, ansonsten hätte noch einmal kräftig gezittert werden müssen. Tobias Hornungs Anschlusstreffer wenige Sekunden vor Ende fiel schließlich zu spät. „Hauptsache gewonnen“, so Mesch. Da nun das kommende Wochenende spielfrei ist, will er die Pause dazu nutzen, intensiv zu trainieren, damit sich gewisse Automatismen bei den Abläufen einspielen.

Fronhoff; Triltsch (9/4), Sutter (6), Runke (2), Borowitzki (1), Obermayer, Meier (4), Szulc (8), Hewel (1), Schatzlmayr (1), Bauer, Huber, Engelhardt.

Paluk, Biller; Steck (1), Stöckle (9/7), Tobias Hornung (2), Völkl (1), Müller (8/3), Schössler (1), Trenkenschuh (6), Miehle (1), Max Hornung, Yapicioglu (2).

Linay Gürsel (München)/Michaela Wollin (Feldafing).

120.

4 – 2.


Von HWalther
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