Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 10.05.2013 22:03

Aindling weiter im Rennen

<p> <x_bildunterschr> <b>Aindlinger Jubel: </b> Simon Knauer (Mitte) wird von seinen Teamkollegen Aldin Medara (rechts) und Lukas Wiedholz zu seinem 1:0 beglückwünscht. Der erste von Knauers drei Streichen beim 4:2-Sieg über Unterföhring.    Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aindlinger Jubel: </b> Simon Knauer (Mitte) wird von seinen Teamkollegen Aldin Medara (rechts) und Lukas Wiedholz zu seinem 1:0 beglückwünscht. Der erste von Knauers drei Streichen beim 4:2-Sieg über Unterföhring. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aindlinger Jubel: </b> Simon Knauer (Mitte) wird von seinen Teamkollegen Aldin Medara (rechts) und Lukas Wiedholz zu seinem 1:0 beglückwünscht. Der erste von Knauers drei Streichen beim 4:2-Sieg über Unterföhring. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aindlinger Jubel: </b> Simon Knauer (Mitte) wird von seinen Teamkollegen Aldin Medara (rechts) und Lukas Wiedholz zu seinem 1:0 beglückwünscht. Der erste von Knauers drei Streichen beim 4:2-Sieg über Unterföhring. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aindlinger Jubel: </b> Simon Knauer (Mitte) wird von seinen Teamkollegen Aldin Medara (rechts) und Lukas Wiedholz zu seinem 1:0 beglückwünscht. Der erste von Knauers drei Streichen beim 4:2-Sieg über Unterföhring. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Mit einem Sieg wollte Aindling nicht nur wichtige Punkte im Kampf um einen Relegationsplatz einfahren, sondern auch den Druck auf die Mitkonkurrenten aus Deggendorf und Gersthofen erhöhen. Und das ließ sich für die ohne den erkrankten Deniz Schmid angetretenen Rot-Weißen nach einer Viertelstunde bei einer 2:0-Führung recht gut an. Mit seinen Saisontoren Nummer 19 und 20 sorgte TSV-Angreifer Simon Knauer für einen Auftakt nach Maß. Beim 1:0 profitierte er an der rechten Flanke von einem Ausrutscher David Manzingers, ließ dann auch noch Andreas Brandstetter ins Leere grätschen und schoss aus zehn Metern halbrechter Position mit links ein (8.). Klasse war die Entstehung des zweiten Treffers. Daniel Deppner setzte energisch gegen Sebastian Bracher nach, bediente den sehr auffälligen Lukas Wiedholz, dessen kernigen 20-m-Schuss FCU-Schlussmann Sebastian Fritz nur abklatschen konnte. Den Abpraller jagte Knauer unter die Latte (14.).

Doch damit war der Aindlinger Torhunger noch nicht gestillt. Eine Freistoßflanke von Tobias Völker wurde zu kurz abgewehrt, und Patrick Modes traf aus der Drehung und nach längerer Durststrecke zum 3:0 (23.). Derart deutlich in Führung lag der TSV in dieser Spielzeit noch nie. Nicht unerwähnt sollte aber bleiben, dass die erste Chance die Gäste hatten. Völker klärte in höchster Not vor dem einschussbereiten Leo Cucic zur Ecke (3.). Mit dem komfortablen Vorsprung im Rücken sowie dazu noch in Überzahl – Unterföhrings Andreas Faber sah kurz vor der Pause die gelb-rote Karte – spielte der TSV die zweite Halbzeit souverän runter. Knauer ließ mit dem 4:0 (60.) sogar noch den dritten Streich folgen. Nur mehr statistischen Wert hatten die beiden Gegentreffer durch Ferdinand Grund und Ünal Tosun. Geisler hört in Aindling auf Bei der Pressekonferenz im Anschluss teilte der Verein mit, dass 15 Akteure (Hellmann, Wernberger, Schmid, Bergmair, Wenger, Huber, Steinherr, Völker, Deppner, Knauer, Modes, Wiedholz, Körner sowie Schäffler und Haas aus der U 19), unabhängig von der Liga, für die neue Saison zugesagt haben. Dies gilt nicht mehr für Thomas Geisler. Der 36-jährige Torhüter, der 2004 ans Schüsselhauser Kreuz kam, wird den TSV am Saisonende verlassen.

Geisler – Bergmair (74. Haas), Huber, Völker, Wenger – Wiedholz (76. Schäffler), Medara, Körner, Deppner – Modes, Knauer (90. Berisha).

Fritz – Schlottner, Brandstetter, Manzinger, Redondo (46. Hofmann) – Bracher (46. Lechthaler), Büchl, Kain (46. Grund), Tosun – Cucic, Faber.

1:0 Knauer (8.), 2:0 Knauer (14.), 3:0 Modes (23.), 4:0 Knauer (60.), 4:1 Grund (78.), 4:2 Tosun (83.) – Neiber (Günzburg) – 200 – Bergmair, Huber, Medara – Brandsetter, Cucic, Schlottner – Faber (45.). Roland Bahl (TSV Aindling): Das war für uns in dieser Phase ein eminent wichtiger Sieg. Wir sind gleich gut ins Spiel reingekommen und waren in der Anfangsphase sehr effektiv. Die 2:0-Führung hat uns einen Tick Sicherheit gegeben. Die Mannschaft hat auch gut nach vorne gespielt und zeigte ein ganz andere Präsenz als bei der Heimniederlage gegen Eichstätt. So müssen wir weitermachen. Wir brauchen noch einen Sieg. Walter Werner (FC Unterföhring): Man hat gesehen, dass Aindling eine gute Mannschaft hat. Das hat man in der ersten Halbzeit gesehen. Ich habe noch meine Spieler davor gewarnt. Aber wenn die Spannung raus ist, geht es eben nicht. In der Halbzeit war ich auf 350. In der zweiten Hälfte haben wir uns bemüht, auch mit zehn Mann das Ergebnis freundlicher zu gestalten. Das ist uns mit den beiden Toren noch gelungen.


Von HWalther
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