Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 29.03.2013 16:35

FCP: Strobl will unbedingt spielen

<p> <x_bildunterschr> <b>Ein Bild  </b>aus vergangenen Zeiten: Beim 2:1-Hinspielsieg ging Michael Funk noch auf Torejagd für den FCP. Nun zieht er das gelb-blaue Trikot aus.  Foto: Horst Kramer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Ein Bild </b>aus vergangenen Zeiten: Beim 2:1-Hinspielsieg ging Michael Funk noch auf Torejagd für den FCP. Nun zieht er das gelb-blaue Trikot aus. Foto: Horst Kramer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Ein Bild </b>aus vergangenen Zeiten: Beim 2:1-Hinspielsieg ging Michael Funk noch auf Torejagd für den FCP. Nun zieht er das gelb-blaue Trikot aus. Foto: Horst Kramer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Ein Bild </b>aus vergangenen Zeiten: Beim 2:1-Hinspielsieg ging Michael Funk noch auf Torejagd für den FCP. Nun zieht er das gelb-blaue Trikot aus. Foto: Horst Kramer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Ein Bild </b>aus vergangenen Zeiten: Beim 2:1-Hinspielsieg ging Michael Funk noch auf Torejagd für den FCP. Nun zieht er das gelb-blaue Trikot aus. Foto: Horst Kramer </x_bildunterschr> </p>

Nicht zuletzt, weil er Mitleid mit den Gerolfingern hat. Denn die wurden Opfer einer Termin-ansetzungsposse: Spielleiter Walter Hendlmeier hatte für die Kicker aus dem Ingolstädter Vorort zwei Spiele binnen 24 Stunden vorgesehen. Erst am Sonntag in Pipinsried, und am Montag gegen den SV Manching. Das beste daran: Niemanden fiel der Fauxpas auf.

Am 29. Januar habe er die Sonntagspartie terminiert, erklärte Hendlmeier dem , am 4. März das Derby Manching gegen Gerolfing. „Drei Wochen lang hat sich keiner bei mir gemeldet oder beschwert, dass die zwei Gerolfinger Spiele innerhalb von 24 Stunden stattfinden sollen.“

Nur einer hatte aufgepasst: Konrad Höß. Dem FCP-Boss kam das Ganze spanisch vor, er rief bei Hendlmeier an. Danach kam die Sache ins Rollen. Inzwischen ist das Derby zwischen Manching und Gerolfing abgesagt. SVM-Coach Uwe Neunsinger ist stocksauer, Gerolfings Trainer Thorsten Holm wäscht seine Hände in Unschuld: Er ging automatisch davon aus, „dass wir dann am Samstag in Pipinsried spielen“. Höß sah jedoch keinerlei Grund, sein Spiel zu verlegen. Ursprünglich erhoffte sich der Landesliga-Fuchs am Sonntag zusätzliche Zuschauer. Inzwischen ist er froh, dass sein heiliger Rasen einen Tag länger Zeit hat um zu trocknen.

Strobl will morgen mit derselben Elf beginnen, die in Landsberg so furios gestartet war. Was natürlich Zuschauerplätze in der ersten Reihe für Arthur Kubica, Fernando Ernesto und Junis Ibrahim bedeutet. Auch die Ex-Gerolfinger Thomas Schreiner und Alexander Uselmann werden sich wohl gedulden müssen. Der Dorfklub-Trainer erwartet aber keine Probleme mehr: „Wir haben uns ausgesprochen. Ich habe das Gefühl, dass nun alle an einem Strang ziehen.“

Einer zieht aber definitiv nicht mehr mit: Michael Funk. Der Stürmer leidet immer noch unter den Nachwirkungen seiner Hüft-OP vom November. An Training ist nicht zu denken. Funk hat inzwischen angekündigt, den Verein zu Saisonende zu verlassen und sich auf sein Studium zu konzentrieren: Der 24-Jährige will im Sommer seine Master-Prüfungen ablegen.

In Gerolfing bläst man derweil Trübsal: Bertic, Chiaradia und Keskin sind verletzt. Zudem wird gemunkelt, dass Trainer Holm Angebote von anderen Vereinen vorliegen habe und über einen Wechsel nachdenke. „Die sind jetzt so verwundbar wie nie“, spekuliert Strobl daher. Ein Grund mehr für ihn, morgen unbedingt die Fußballstiefel zu schnüren.


Von HWalther
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