Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 19.11.2012 17:59

TSV Aindling lebt

<p> <x_bildunterschr> <b>Simon Knauer </b> (links) macht sich auf die Verfolgung von Nato Ishii. Mit Erfolg. Der TSV Aindling feierte beim SB Rosenheim mit 2:0 seinen zweiten Sieg in Folge, Knauer gelang dabei schon sein 14. Saisontreffer.  Foto: Thomas Neumeier </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Simon Knauer </b> (links) macht sich auf die Verfolgung von Nato Ishii. Mit Erfolg. Der TSV Aindling feierte beim SB Rosenheim mit 2:0 seinen zweiten Sieg in Folge, Knauer gelang dabei schon sein 14. Saisontreffer. Foto: Thomas Neumeier </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Simon Knauer </b> (links) macht sich auf die Verfolgung von Nato Ishii. Mit Erfolg. Der TSV Aindling feierte beim SB Rosenheim mit 2:0 seinen zweiten Sieg in Folge, Knauer gelang dabei schon sein 14. Saisontreffer. Foto: Thomas Neumeier </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Simon Knauer </b> (links) macht sich auf die Verfolgung von Nato Ishii. Mit Erfolg. Der TSV Aindling feierte beim SB Rosenheim mit 2:0 seinen zweiten Sieg in Folge, Knauer gelang dabei schon sein 14. Saisontreffer. Foto: Thomas Neumeier </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Simon Knauer </b> (links) macht sich auf die Verfolgung von Nato Ishii. Mit Erfolg. Der TSV Aindling feierte beim SB Rosenheim mit 2:0 seinen zweiten Sieg in Folge, Knauer gelang dabei schon sein 14. Saisontreffer. Foto: Thomas Neumeier </x_bildunterschr> </p>

„Wir waren schon sang- und klanglos abgestiegen, aber Aindling lebt“, stellte TSV-Trainer Magnus Hoffmann erfreut fest. Seine beiden Stürmer Simon Knauer und Patrick Modes erzielten in der zweiten Hälfte die Treffer zum Sieg, dazu bot das Team eine leidenschaftliche Leistung, so dass der Erfolg durchaus nicht unverdient war. „Am Aindlinger Sieg gibt es nichts zu rütteln“, befand Rosenheims Trainer Manfred Burghartswieser, der mit seiner Mannschaft hart ins Gericht ging: „Die zweite Halbzeit war eine Katastrophe, so schlecht habe ich die Mannschaft überhaupt noch nicht gesehen.“

Die Darbietung seiner Truppe war allerdings schon vor der Pause kaum besser, auch wenn man hier noch eine optische Überlegenheit der Rosenheimer sah und Schusschancen von Philipp König, Matthias Poschauko, Onur Kaya und Franz Eyrainer – Aindling-Keeper Thomas Geisler musste aber kaum zwingend eingreifen, auch wenn Hoffmann meinte: „Wir müssen da schon froh sein, dass wir nicht mit 0:1 hinten lagen.“

Zur Halbzeitpause wollte er seinen Stürmer Knauer schon auswechseln, unterließ dies aber nach Rücksprache mit seinem Trainerkompagnon Harry Kiechl – knapp 20 Minuten später erzielte Knauer die Führung für sein Team. „Gut, dass ich da auf meinen Kollegen gehört habe“, meinte Hoffmann. Knauer nahm einen Einwurf im Sechzehner an, drehte sich um seinen Gegenspieler traf aus halbrechter Position ins lange Eck.

Dann mussten die Gäste einer sehr kurzen Drangphase der Rosenheimer standhalten, Geisler hielt seinen Kasten aber sauber. Für die Entscheidung sorgte Patrick Modes fünf Minuten vor dem Ende mit einem herrlichen Heber aus 30 Metern. „Ein Traumtor“, meinte Hoffmann, der nun die Hoffnung hat, „dass Knauer weiter so trifft und Modes nun nachzieht“. Immerhin war es das 14. Tor des baumlangen Stürmers, während sein Nebenmann nun bei zwei Treffern steht. Alleine durch dieses Tor sollte er aber viel neues Selbstvertrauen getankt haben.

Vockensperger, Maier (64. Tot), Spreitzer, Sollinger, Sahdo, Eyrainer, Ishii, Börtschök, Kaya (46. Linnemann), Poschauko, König.

Geisler, Schmid, Huber, Völker, Goia (79. Arman), Wenger, Deppner (65. Medara), Penic, Knauer (88. Wiedholz), Steinherr, Modes.

0:1 (64.) Knauer, 0:2 (85.) Modes. – Darandik (Landshut). – 75.


Von HWalther
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