Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 06.10.2012 01:34

TSV Aindling kann nur überraschen

<p> <x_bildunterschr> <b>Lukas Wiedholz </b> (links) darf nach seiner guten Leistung in Aindlings Kreisliga-Team auf eine Berücksichtigung in der Anfangsformation gegen Bayernliga-Spitzenreiter Burghausen 2 hoffen.  Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Lukas Wiedholz </b> (links) darf nach seiner guten Leistung in Aindlings Kreisliga-Team auf eine Berücksichtigung in der Anfangsformation gegen Bayernliga-Spitzenreiter Burghausen 2 hoffen. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Lukas Wiedholz </b> (links) darf nach seiner guten Leistung in Aindlings Kreisliga-Team auf eine Berücksichtigung in der Anfangsformation gegen Bayernliga-Spitzenreiter Burghausen 2 hoffen. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Lukas Wiedholz </b> (links) darf nach seiner guten Leistung in Aindlings Kreisliga-Team auf eine Berücksichtigung in der Anfangsformation gegen Bayernliga-Spitzenreiter Burghausen 2 hoffen. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Lukas Wiedholz </b> (links) darf nach seiner guten Leistung in Aindlings Kreisliga-Team auf eine Berücksichtigung in der Anfangsformation gegen Bayernliga-Spitzenreiter Burghausen 2 hoffen. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Mit jeder weiteren Niederlage sinkt die Chance auf den Verbleib in der Liga. Acht Punkte beträgt Aindlings Rückstand auf einen Relegationsplatz sowie ans rettende Ufer. „Das kann man mit einer kleinen Serie schon noch aufholen“, sagt Hoffmann. Andererseits macht sich der 46-Jährige auch nichts vor: „Wie soll man den Schalter umlegen und plötzlich Spiele gewinnen?“ In 14 Versuchen gelang gerade einmal ein Sieg, vor knapp zwei Monaten in Landshut (2:1). Dass die Mannschaft aber (noch) gewillt ist, zeigte sie am vergangenen Freitag. Da waren die Rot-Weißen wieder einmal nahe dran, ein Spiel zu gewinnen. Doch letztendlich führten wieder einmal Abwehrfehler zur 3:4-Niederlage in Gersthofen. Es kommt nicht von ungefähr, dass Aindling mit 38 Gegentreffern die meisten aller Süd-Bayernligisten kassiert hat.

Damit am Sonntag nicht noch ein paar hinzukommen, wird Hoffmann seinen Jungs einbläuen, dem Spitzenreiter mit „Kampf und Engagement“ zu begegnen. Entscheidend wird sein, ob und wie es Aindling gelingt, die Räume eng zu machen und Fehler zu minimieren. Was auf sein Team zukommen wird, hat Spielbetriebs-Vorsitzender Josef Kigle Hoffmann in einem ausführlichen Dossier geschildert. „Wacker legt los wie die Feuerwehr“, weiß Hoffmann. Beim 5:1 am vergangenen Sonntag über Fürstenfeldbruck führte die Reserve des Drittligisten nach zehn Minuten schon 2:0. Dennoch traut Wacker-Coach Mario Demmelbauer vor der Reise ans Schüsselhauser Kreuz dem Frieden nicht: „Aindling hat gegen uns nichts zu verlieren und kann munter drauflos spielen. Da kann der Knoten auch mal wieder platzen.“

Personell ist Hoffmann guter Dinge, im defensiven Mittelfeld wieder auf Simon Adldinger zurückgreifen zu können. Gut gefallen haben ihm am Mittwoch im Kreisliga-Team Lukas Wiedholz und der zweifache Torschütze Daniel Deppner. Letzterer ist nach einigen Verletzungen auf einem guten Weg, wird in Bälde wieder im Bayernligakader auftauchen. Dort spielen die jüngsten Neuerwerbungen, Alessandro Luzzi und Marius Ciobanu, vorerst noch keine Rolle. Letzterer ist ein rumänischer offensiver Mittelfeldspieler und gehörte in Gersthofen zum Aufgebot. Spielpraxis wird er in den nächsten Wochen in der „Zweiten“ sammeln müssen.


Von HWalther
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