Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 24.08.2012 22:09

Kreisliga Ost: VfL-Überlegenheit ist für die Katz’

<p> <x_bildunterschr> <b>Markus Keller </b> (rechts) bekämpft den aufs Pöttmeser Tor marschierenden Thomas Spieß. Der Ecknacher Mittelfeldspieler musste gestern ausnahmsweise rechts verteidigen. Keller feuerte in der zweiten Halbzeit einen fulminanten Distanzschuss ab, den David Selig reaktionsschnell parierte.  Fotos: Willi Baudrexl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Markus Keller </b> (rechts) bekämpft den aufs Pöttmeser Tor marschierenden Thomas Spieß. Der Ecknacher Mittelfeldspieler musste gestern ausnahmsweise rechts verteidigen. Keller feuerte in der zweiten Halbzeit einen fulminanten Distanzschuss ab, den David Selig reaktionsschnell parierte. Fotos: Willi Baudrexl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Markus Keller </b> (rechts) bekämpft den aufs Pöttmeser Tor marschierenden Thomas Spieß. Der Ecknacher Mittelfeldspieler musste gestern ausnahmsweise rechts verteidigen. Keller feuerte in der zweiten Halbzeit einen fulminanten Distanzschuss ab, den David Selig reaktionsschnell parierte. Fotos: Willi Baudrexl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Markus Keller </b> (rechts) bekämpft den aufs Pöttmeser Tor marschierenden Thomas Spieß. Der Ecknacher Mittelfeldspieler musste gestern ausnahmsweise rechts verteidigen. Keller feuerte in der zweiten Halbzeit einen fulminanten Distanzschuss ab, den David Selig reaktionsschnell parierte. Fotos: Willi Baudrexl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Markus Keller </b> (rechts) bekämpft den aufs Pöttmeser Tor marschierenden Thomas Spieß. Der Ecknacher Mittelfeldspieler musste gestern ausnahmsweise rechts verteidigen. Keller feuerte in der zweiten Halbzeit einen fulminanten Distanzschuss ab, den David Selig reaktionsschnell parierte. Fotos: Willi Baudrexl </x_bildunterschr> </p>

Die Ecknacher – ohne Stammtorhüter Richard Schwarzer, Fabian Ettinger (beide im Urlaub), Werner Meyer (gesperrt) und Hani Sultani (verletzt) – dominierten zwar vom Anstoß weg, aber dafür konnten sie sich nichts kaufen, weil es ihnen in der Offensive an Präzision und Durchschlagskraft fehlte. „Wir spielen zu statisch und zu pomadig“, wetterte Trainer Vladimir Manislavic schon in der Anfangsphase. TSV-Keeper Kevin Baierl hatte gleich reichlich zu tun, ob bei einem Freistoß Coskun Bürs (14.) oder einem Köpfler von Jürgen Stemmer nach Jung-Flanke, den er prächtig parierte (15.). Dann hatte Gino Jung mit einem Effet-Freistoß auf die Latte Pech (18.).

VfL-Keeper David Selig hielt den Ball erst in der 26. Minute erstmals in seinen Händen nach einem kernigen Schuss von Johannes Brandner. Pöttmes, das ohne sein beruflich verhindertes Mittelfeld-Ass Stefan Horky angetreten war, traute sich nun etwas mehr zu. Lukas Ziegler schoss aus 14 Metern unbedrängt drüber (41.), Bernhard Zeuner blockte den Versuch des bei Kontern immer gefährlichen Markus Meitinger (43.).

Mit schnellen Gegenstößen hielten die leidenschaftlich um jeden Ball kämpfenden Pöttmeser den VfL auch nach dem Seitenwechsel auf Trab. Christoph Heinrich rettete in letzter Instanz gegen den von Brandner wunderbar eingesetzten Meitinger (56.). Selig war bei einem gewaltigen Distanzschuss von Markus Keller auf der Hut (63.). In der Folge wurde die Partie ruppiger. Pekic bekam’s bei einem mit „Gelb“ geahndeten Foul von Ziegler zu spüren, schied mit einer Rippenprellung aus. Anstelle von Pekic gab Neuzugang Hanna Toksoy (kam aus Lechhausen) sein Debüt.

Trotz aller Überlegenheit, eine zwingende Chance bot sich dem VfL nicht. Bür säbelte bei der besten nach Toksoy-Ecke über den Ball, trat aus Wut darüber in die Werbebande hinterm Kasten (80.).

In der Schlussphase, die sie nach der „Ampelkarte“ für Heinrich (81.) aufgrund zweier Fouls in Unterzahl bestritten, konnten die Ecknacher sogar von Glück reden, wenigstens einen Punkt zu behalten. Denn der Schuss des kurz zuvor eingewechselten Roland Mörmann klatschte auf die Latte des VfL-Gehäuses (90.). Nicht nur deshalb war das Resultat am Ende ein gerechter Kompromiss.

Selig – Spieß, Heinrich, Zeuner, Bernecker (78. Mehdi Sultani) – Schramm, Pekic (68. Toksoy), Huber, Bür – Stemmer (87. Michael Erbe), Jung.

Baierl – Thomay, Eisenhofer, Spangler, Mirko Weiß – Regnet, Brandner (70. Qendrim Gabrica), Keller, Ziegler (88. Mörmann), Schindele (90. Dominik Weiß) – Meitinger.

Wildmoser (Schweitenkirchen). – 150. – Eisenhofer, Ziegler, Gabrica, Thomay. – Heinrich (81.). Von Heribert Oberhauser


Von HOberhauser
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