Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 06.03.2009 17:23

FCP: Erstes von 15 Endspielen

<p> <x_bildunterschr> <b>Nicht nutzen konnte Alexander Zdera </b> (rechts, links Thannhausens Ralf Zimmermann) seine Chance in der Vorbereitung. Ob FCP-Spielertrainer Marcel Richter auf den Angreifer beim Punktspielstart am Samstag in Wolfratshausen zurückgreift, ist eher unwahrscheinlich. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Nicht nutzen konnte Alexander Zdera </b> (rechts, links Thannhausens Ralf Zimmermann) seine Chance in der Vorbereitung. Ob FCP-Spielertrainer Marcel Richter auf den Angreifer beim Punktspielstart am Samstag in Wolfratshausen zurückgreift, ist eher unwahrscheinlich. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Nicht nutzen konnte Alexander Zdera </b> (rechts, links Thannhausens Ralf Zimmermann) seine Chance in der Vorbereitung. Ob FCP-Spielertrainer Marcel Richter auf den Angreifer beim Punktspielstart am Samstag in Wolfratshausen zurückgreift, ist eher unwahrscheinlich. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Nicht nutzen konnte Alexander Zdera </b> (rechts, links Thannhausens Ralf Zimmermann) seine Chance in der Vorbereitung. Ob FCP-Spielertrainer Marcel Richter auf den Angreifer beim Punktspielstart am Samstag in Wolfratshausen zurückgreift, ist eher unwahrscheinlich. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Nicht nutzen konnte Alexander Zdera </b> (rechts, links Thannhausens Ralf Zimmermann) seine Chance in der Vorbereitung. Ob FCP-Spielertrainer Marcel Richter auf den Angreifer beim Punktspielstart am Samstag in Wolfratshausen zurückgreift, ist eher unwahrscheinlich. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Für Pipinsried ist das Gastspiel beim Ballclub Farchet gleich das erste von 15 Endspielen im Abstiegskampf. Auch Richters Wolfratshausener Kollege Tom Sitter, der vor einigen Jahren den FCP-Spielertrainer in Ismaning unter seinen Fittichen hatte, spricht von einer „ganz wichtigen“ Partie. Der FCP (18 Punkte) überwinterte auf dem Relegationsplatz, nur drei Plätze besser steht Wolfratshausen da (22). „Bei einem Sieg können wir aufschließen“, so Richter. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, falls die Gelb-Blauen verlieen, hat sich ein Kontrahent schon einmal Richtung gesichertes Mittelfeld verabschiedet.

Was die Vorbereitung betrifft, hätte diese bei beiden Klubs unterschiedlicher kaum sein können. Der BCF trainierte durchwegs auf Kunstrasen, konnte alle seine Vorbereitungsspiele absolvieren und leistete sich obendrein noch ein einwöchiges Trainingslager an der türkischen Riviera. Paradisische Zustände im Vergleich zum FCP. Am Dienstag musste Richter mit seinem Ensemble noch einmal in die Halle ausweichen, am Donnerstag war erstmals ein vernünftiges Üben auf dem Trainingsplatz möglich. Ganz fremd ist den Pipinsriedern der Belag mit den Plastikhalmen aber nicht, sämtliche fünf Testpartien wurden auf Kunstrasen ausgetragen.

Er müsse noch darüber schlafen, sagt Richter, welche Formation er aufbietet. Von ein, zwei Positionen spricht der gebürtige Sachse, wobei ihm die Besetzung der Mittelstürmerposition das größte Kopfzerbrechen bereitet. Dort konnten in der Vorbereitung weder Alexander Zdera noch Neuzugang Michael Holzhammer überzeugen. Vielleicht beordert sich Richter, gelernter Stürmer und mit sechs Treffern bester Pipinsrieder Torschütze, ja selbst in die vorderste Front. Schließlich muss ja schon der zweitbeste FCP-Kanonier, Dominik Betz (fünf Tore), Defensivaufgaben verrichten. Ihn lässt Richter im Zentrum verteidigen, weil Christian Jalsevec noch eine Sperre aus der Herbstrunde absitzen muss. Im Tor hat sich der 27-Jährige nach den jüngsten Eindrücken erwartungsgemäß auf Christian Vötter festgelegt. Beim torlosen Remis gegen den Bayernligisten Thannhausen habe der junge Schlussmann einen „stabilen Eindruck“ hinterlassen und „keine Fehler“ (Richter) gemacht.

Seit Beginn der Vorbereitung hat Sitter alle Mann an Bord. Das war im Herbstdurchgang nicht immer der Fall, aufgrund von Verletzungen oder Krankheit fehlten so wichtige Kräfte wie Torhüter Franz Demmel, Volker Oßwald, Michael Miedl, Volkan Yurdabak oder Lech Kasperek. Weil er nun wieder mehr Alternativen hat, ist Sitter auch „guter Dinge“, möglichst bald die gefährdete Zone zu verlassen. Nach drei Jahren wird Sitter im Sommer seine Tätigkeit in Wolfratshausen beenden. Sein Nachfolger war auch sein Vorgänger: Andreas Brunner, derzeit noch in Diensten des Bezirksoberligisten Starnberg. Brunners Tipps für Sitter über den FCP dürften eher spärlich ausgefallen sein. Denn am vergangenen Sonntag traten die Gelb-Blauen beim 0:2 in Starnberg nur mit dem zweiten Anzug an.


Von HWalther
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