Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 28.10.2011 22:33

FC Affing will weiße Heimweste rein halten

<p> <x_bildunterschr> <b>Keinen Grund, </b> finster dreinzublicken, hatte Affings Trainer Stefan Tutschka in der Vorrunde. Vor dem Hinrundenfinale am Sonntag zu Hause gegen den Lokalrivalen Mering führt sein Team mit sieben Punkten Vorsprung das BOL-Klassement an.  Foto: Wolfgang Radeck </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Keinen Grund, </b> finster dreinzublicken, hatte Affings Trainer Stefan Tutschka in der Vorrunde. Vor dem Hinrundenfinale am Sonntag zu Hause gegen den Lokalrivalen Mering führt sein Team mit sieben Punkten Vorsprung das BOL-Klassement an. Foto: Wolfgang Radeck </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Keinen Grund, </b> finster dreinzublicken, hatte Affings Trainer Stefan Tutschka in der Vorrunde. Vor dem Hinrundenfinale am Sonntag zu Hause gegen den Lokalrivalen Mering führt sein Team mit sieben Punkten Vorsprung das BOL-Klassement an. Foto: Wolfgang Radeck </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Keinen Grund, </b> finster dreinzublicken, hatte Affings Trainer Stefan Tutschka in der Vorrunde. Vor dem Hinrundenfinale am Sonntag zu Hause gegen den Lokalrivalen Mering führt sein Team mit sieben Punkten Vorsprung das BOL-Klassement an. Foto: Wolfgang Radeck </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Keinen Grund, </b> finster dreinzublicken, hatte Affings Trainer Stefan Tutschka in der Vorrunde. Vor dem Hinrundenfinale am Sonntag zu Hause gegen den Lokalrivalen Mering führt sein Team mit sieben Punkten Vorsprung das BOL-Klassement an. Foto: Wolfgang Radeck </x_bildunterschr> </p>

Der Klub aus dem Landkreissüden hat in den vergangenen Jahren trotz beträchtlichen finanziellen Aufwands vergebliche Anläufe Richtung BOL unternommen. Mit Bayers Verpflichtung im vergangenen Dezember hielt nun auch der sportliche Erfolg Einzug – mit einer phänomenalen Aufholjagd im Frühjahr holten sich die Meringer noch den Titel in der Bezirksliga Süd. „Von den Namen her haben sie eine Mannschaft, die Qualität hat“, sagt Tutschka.

„Platz sechs“, sagt Bayer, „ist für uns auch das große Ziel.“ Vor dem Vorrundenfinale an der Frechholzhausener Straße ist das Meringer Vorhaben als Tabellenachter (20 Punkte) in Reichweite. Bayer ist mit der Zwischenbilanz denn auch zufrieden: „Trotz allem stehen wir bestens da.“ Denn seinen Kader hatte er seit Beginn der Vorbereitung nie komplett, teilweise fehlten ihm zwischen sechs und acht Akteure, allesamt vom Stammpersonal. Gar nicht mehr planen kann er mit zwei Akteuren aus dem Meisterteam, mit Albert Lopatkiewicz und Florian Baumgartl, bei denen der Beruf nun Vorrang hat. Auch Stefan Wiedemann fällt mit einer Knieverletzung für den Rest der Herbstrunde aus.

Den Meringern droht aber jetzt, dass sie den sechsten Rang etwas aus ihren Augen verlieren. Denn nach dem Gastspiel beim BOL-Spitzenreiter Affing steht eine Woche später zum Rückrundenstart die Partie beim Zweiten Mindelheim an. Im Unterallgäu seien die Chancen für einen Sieg größer, glaubt Bayer. „Denn wenn man Affing schlagen will, muss man vier Tore schießen“, schmunzelt der 58-jährige Trainerfuchs.

Von Affings Durchschlagskraft in der Offensive ist nicht nur Bayer beeindruckt. Auch Tutschka zeigt sich angenehm überrascht, wie seine Mannen im Sommer und Herbst die Bezirksoberliga beherrschten: „Das hatte ich in dieser Deutlichkeit nicht erwartet.“ 33 von bislang 42 Punkte holten die Rot-Schwarzen. Sieben Zähler beträgt der Vorsprung auf Verfolger Mindelheim und auch das Torverhältnis von 40:13 spricht Bände. Vor allem die Heimbilanz (sechs Spiele, sechs Siege, 24:4 Tore) ist makellos, ein Zustand, den man an der Frechholzhausener Straße im vergangenen Landesligajahr so sehr vermisste. Nur 15 Heimzähler holten die Affinger, so war der Abstieg natürlich unvermeidbar. Die Heimbilanz, fordert Tutschka, soll auch nach dem Mering-Gastspiel blütenweiß bleiben.

Doch vor dem Vorrundenfinale bangt Tutschka um sein Angriffsduo. Patric Lemmer, der schon vor einer Woche in Memmingen fehlte, wird wohl auch am Sonntag Dienst schieben müssen. Maximilan Löw, die Nummer eins in der BOL-Torschützenliste (13 Treffer), plagt sich mit Oberschenkelproblemen herum, konnte in dieser Woche nur Laufeinheiten absolvieren. Alternativen für den Angriff wären Michael Bauer und Manuel Steinherr. Auch für hinten links wird Tutschka einen Wechsel vornehmen müssen. Alexander Chetschik, wird aus beruflichen Gründen frühestens zur Halbzeit in Affing eintreffen. Von Herbert Walther


Von HWalther
north