Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 15.03.2010 17:42

Höß schnappt sich Sturmtalent

<p> <x_bildunterschr> <b>Ob Michael Funk  </b>(links, attackiert von Inchenhopfens Spielertrainer Frank Lasnig) tatsächlich aus der Kreisklasse zurück in die Landesliga wechselt, wo er schon mal für den FC Affing am Ball war, weiß er noch nicht genau. Sicher ist aber, dass der erfolgreichste Torschütze weit und breit (bisher 31 Punktspieltreffer in dieser Saison) in der nächsten Spielzeit für den FC Pipinsried stürmt. <tab/>Foto: Baur </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Ob Michael Funk </b>(links, attackiert von Inchenhopfens Spielertrainer Frank Lasnig) tatsächlich aus der Kreisklasse zurück in die Landesliga wechselt, wo er schon mal für den FC Affing am Ball war, weiß er noch nicht genau. Sicher ist aber, dass der erfolgreichste Torschütze weit und breit (bisher 31 Punktspieltreffer in dieser Saison) in der nächsten Spielzeit für den FC Pipinsried stürmt. <tab/>Foto: Baur </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Ob Michael Funk </b>(links, attackiert von Inchenhopfens Spielertrainer Frank Lasnig) tatsächlich aus der Kreisklasse zurück in die Landesliga wechselt, wo er schon mal für den FC Affing am Ball war, weiß er noch nicht genau. Sicher ist aber, dass der erfolgreichste Torschütze weit und breit (bisher 31 Punktspieltreffer in dieser Saison) in der nächsten Spielzeit für den FC Pipinsried stürmt. <tab/>Foto: Baur </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Ob Michael Funk </b>(links, attackiert von Inchenhopfens Spielertrainer Frank Lasnig) tatsächlich aus der Kreisklasse zurück in die Landesliga wechselt, wo er schon mal für den FC Affing am Ball war, weiß er noch nicht genau. Sicher ist aber, dass der erfolgreichste Torschütze weit und breit (bisher 31 Punktspieltreffer in dieser Saison) in der nächsten Spielzeit für den FC Pipinsried stürmt. <tab/>Foto: Baur </x_bildunterschr> </p>

Pipinsried – Eigentlich wollte Konrad Höß, Präsident des FC Pipinsried, den Namen seines ersten Neuzugangs noch nicht preisgeben. Er sprach lediglich davon, dass es sich um einen talentierten Fußballer aus der Region handele. Nach Informationen der dreht es sich um Michael Funk, den Torjäger des SC Griesbeckerzell. Erst einmal mit dem Namen konfrontiert, bestätigte Höß letztendlich voller Stolz diesen Wechsel: „Ich freue mich, dass er sich frühzeitig für uns entschieden hat.“

Funk verfügt über einen ausgesprochenen Torriecher, den ihn wohl sein Onkel, der frühere Torjäger der TSG Augsburg, Manfred Mrohs, vererbt hat. Mit seinen Treffern in der Herbstrunde, 31 an der Zahl, machte der Angreifer des Tabellenzweiten der Kreisklasse Aichach auf sich aufmerksam. Es gab genügend Vereine, darunter Aindling, BCA, Ecknach und Hilgertshausen, die den 21-jährigen Angreifer schon in der Winterpause verpflichten wollten, er sich aber dafür entschied, die Runde in Griesbeckerzell zu Ende zu spielen. Mittlerweile hat Funk seine sportliche Zukunft ab Sommer geregelt und bei den Gelb-Blauen einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben.

Der FCP wird, vorausgesetzt, dieser hält die Klasse, für Funk die zweite Station in der Landesliga. Sein Engagement in Affing in der Saison 08/09 verlief nicht gerade glücklich, zum einen war bei den Rot-Schwarzen die Konkurrenz im Sturm sehr groß, zum anderen warf ihn eine längere Verletzungspause zurück. Immerhin gelangen Funk bei seinen 15 Landesligaeinsätzen (ausschließlich als Einwechselspieler) zwei Treffer. Höß ist überzeugt, dass er beim FCP dieses Quote überbieten wird. „Wenn ich aus dem Spieler nichts machen kann, höre ich als Vorsitzender auf“, schmunzelt Höß.

Funks neuer Trainer ab Sommer wird Denis Dinulovic sein – wenn der FCP in der Landesliga bleibt. „Im Prinzip sind wir uns einig“, sagt Höß, „sollten wir aber absteigen, wird gewechselt.“ Aber wie sein noch immer verletzter Spielertrainer glaubt der Klubchef trotz des 4:5 am Samstag in Pullach („Ärgerlich, weil wir gleichwertig waren“/Höß), dass die nötigen Punkte in den nächsten Spielen eingefahren werden. „Das Material sollte eigentlich für die Klasse ausreichen“, glaubt der 69-Jährige. Wenn da nicht die Torhüterposition wäre. „Die könnte noch unser größtes Problem werden“, befürchtet Höß. Mit Marco Kleindienst steht dem FCP derzeit nur ein Schlussmann zur Verfügung. Der ließ seinen Präsidenten wissen, dass er, berufsbedingt, in der nächsten Zeit nicht immer trainieren könne. Mal abwarten, um wie viele Episoden die unendliche Pipinsrieder Torhütergeschichte in den nächsten Wochen noch reicher wird.

Noch nicht in den Punktspielwettbewerb eingegriffen hat Pipinsrieds Ligakonkurrent FC Affing. Nach Heimstetten vor einer Woche fiel auch die nächste Spitzenpartie in Fürstenfeldbruck den winterlichen Verhältnissen zum Opfer. Dafür arbeiten die Rot-Schwarzen fleißig hinter den Kulissen und vermelden fast schon wöchentlich Vertragsverlängerungen. Nach Marco Surauer in der Vorwoche hat mit Michael Panknin am Rande des Testspiels am Samstag gegen Mering (5:1) schon der neunte Akteur aus der aktuellen Belegschaft für ein weiteres Jahr an der Frechholzhausener Straße zugesagt. „Er ist ein junger Spieler mit sehr viel Potenzial, ich bin sicher, dass wir noch viel Freude an ihm haben werden“, so Affings sportlicher Leiter Mike Riegel.


Von HWalther
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