Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 06.05.2013 18:36

Pech für Lokalmatador

<p> <x_bildunterschr> <b>Maximilian Ziegler </b> und Arielle vom RV Augsburg-West schafften es zwar ins Stechen des S-Springens, mussten sich dort aber mit vier Strafpunkten und Platz vier begnügen. </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Maximilian Ziegler </b> und Arielle vom RV Augsburg-West schafften es zwar ins Stechen des S-Springens, mussten sich dort aber mit vier Strafpunkten und Platz vier begnügen. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Maximilian Ziegler </b> und Arielle vom RV Augsburg-West schafften es zwar ins Stechen des S-Springens, mussten sich dort aber mit vier Strafpunkten und Platz vier begnügen. </x_bildunterschr> </p>
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Über 460 Meter erstreckte sich der anspruchsvolle Parcours, auf dem Parcoursbauer Marinus Vos elf Hindernisse mit 14 Sprüngen platziert hatte. 79 Sekunden betrug die vorgegebene Zeit, was einer Geschwindigkeit von 350 Metern pro Minute entsprach. Gleich das erste Paar, Stella Trümpi auf Tiara aus der Schweiz, die mit vier Startern ebenso stark wie Deutschland vertreten war, legte einen fehlerfreien Ritt vor.

Dabei blieb es zunächst, denn Gillian Benzoni, ebenfalls aus der Schweiz, musste einen Stopp am siebten Hindernis hinnehmen, was zusätzlich zu vier Strafpunkten zwei Zeitfehlerpunkte eintrug und am Ende zum sechsten Platz reichte. Den beiden nächsten Startern, Ivana Lesemann vom RFV Halberstadt und Thomas Nussbaumer aus der Schweiz, ging es nur wenig besser. Zwar reichte die Zeit gut aus mit jeweils etwas mehr als 70 Sekunden, doch standen letztlich je vier Fehlerpunkte zu Buche.

Pech hatte Lokalmatador Johannes Schuster. Nach Glück am Hindernis Sechs, als die Stange hörbar klapperte, aber liegenblieb, ging der 15-Jährige mit Spotlight One zu langsam an die Kombination heran, was sich am zweiten Sprung mit einem Abwurf rächte, für den dritten Sprung passte dann der Abstand nicht mehr. Nach Abwurf und Verweigerung lief dem Junior von Gut Sedlbrunn dann noch die Zeit davon.

Noch unglücklicher lief es für Antonia Maar vom RC Tattersall Nürnberg, die mit 24 Strafpunkten abgeschlagen auf dem achten und letzten Platz landete, nachdem das einzige polnische Paar, Agniesza Cecuga auf Cappagh Lad, aufgegeben hatte.

Im Stechen über sieben Sprünge auf 320 Meter behauptete sich die einzige deutsche Finalteilnehmerin Annika Roede gegen die beiden Schweizer Joel Kurmann auf Madita und Stella Trümpi auf Tiara. „Die Challenge ist die einzige Europatour für Jugendliche bis 16 Jahren“, erklärt Hans Schuster, „weitere Stationen sind Fontainebleau, Wierden und Arezzo in der Toskana.“ Überall sammeln die Reiter Punkte, um sich für das Finale in der Schweiz zu qualifizieren.

Im anschließenden S-Springen waren 14 Paarungen am Start, darunter vier Reiter, die je zwei Pferde gemeldet hatten. Der Sieg ging an Nicoletta Stein vom RC Tattersall Nürnberg mit Asti, die im Stechen, das sechs Pferde erreicht hatten, einen fehlerfreien Ritt in 42 Sekunden hinzauberte, den Stefanie Boniberger vom RFV Au-Hallertau nicht mehr toppen konnte. Ihr gelang als einziger Starterin das Kunststück, mit beiden Pferden in allen vier Ritten fehlerfrei zu bleiben, womit sie Platz zwei und drei belegte. Mit Amadeus fehlten Boniberger lediglich zwei Sekunden auf die Siegerpaarung, weitere vier Sekunden lag sie mit Limerick zurück. Maximilian Ziegler vom RV Augsburg-West und Katharina Winkler von den Pferdefreunden Nürnberger Land kamen fast an die Siegerzeit heran, mussten aber je vier Strafpunkte akzeptieren.


Von HWalther
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