Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 02.08.2021 18:04

Wegen Katze in Weiher gelandet

Zuerst aufs Bankett und dann die Böschung in einen Weiher hinab   rutschte ein Wagen, nachdem die 19-jährige Fahrerin einer querenden Katze ausgewichen ist.	Fotos: Helene Monzer (Fotos: Helene Monzer)
Zuerst aufs Bankett und dann die Böschung in einen Weiher hinab rutschte ein Wagen, nachdem die 19-jährige Fahrerin einer querenden Katze ausgewichen ist. Fotos: Helene Monzer (Fotos: Helene Monzer)
Zuerst aufs Bankett und dann die Böschung in einen Weiher hinab rutschte ein Wagen, nachdem die 19-jährige Fahrerin einer querenden Katze ausgewichen ist. Fotos: Helene Monzer (Fotos: Helene Monzer)
Zuerst aufs Bankett und dann die Böschung in einen Weiher hinab rutschte ein Wagen, nachdem die 19-jährige Fahrerin einer querenden Katze ausgewichen ist. Fotos: Helene Monzer (Fotos: Helene Monzer)
Zuerst aufs Bankett und dann die Böschung in einen Weiher hinab rutschte ein Wagen, nachdem die 19-jährige Fahrerin einer querenden Katze ausgewichen ist. Fotos: Helene Monzer (Fotos: Helene Monzer)

Der 17-jährige Auszubildende aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen befuhr gegen 3.50 Uhr mit seinem Kleinkraftrad die Kreisstraße von Autenzell nach Gachenbach. Kurz nach dem Ortsteil Hardt musste er einem Hasen ausweichen, der plötzlich über die Fahrbahn lief. Der junge Mann stürzte und erlitt schwere Verletzungen, er musste mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Zur Ausleuchtung des Landeplatzes war die Feuerwehr Gachenbach im Einsatz.

Eine 19-jährige Fahranfängerin aus dem Landkreis Aichach-Friedberg fuhr gegen 9 Uhr mit ihrem Pkw von Haslangkreit nach Paar. In einer Rechtskurve wich die junge Frau einer querenden Katze aus und geriet dabei aufs Bankett. Anschließend rutschte der Pkw seitlich die Böschung zum dortigen Weiher hinab und kam mit der Fahrerseite im Wasser liegend zum Stillstand. Die Fahrerin und die Katze blieben unverletzt. Am Pkw entstand ein Schaden im unteren vierstelligen Bereich.

Die Polizei rät: Tiere überqueren besonders häufig in Waldabschnitten und an Feldrändern die Straßen, und das vor allem in den Abend- und frühen Morgenstunden während der Dämmerung. An diesen Orten und zu diesen Zeiten ist besonders darauf zu achten, vorausschauend zu fahren und in einer Geschwindigkeit, mit der man im Ernstfall noch reagieren kann, wie Peter Löffler von der Aichacher Polizei erklärt. Je langsamer man fährt, desto größer ist die Chance, noch rechtzeitig und sicher ausweichen zu können. Laut ADAC wird der Bremsweg ab 80 km/h gefährlich lang. Im Zweifel gilt daher: Keine heftigen Lenkbewegungen, die Spur halten - um sich selbst nicht in Gefahr zu bringen.


Von Nayra Weber
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