Markus Kaiser wollte wissen, wann die geplanten Feuerwehrmaßnahmen konkret umgesetzt werden. Bürgermeister Karl-Heinz Kerscher verwies auf den Feuerwehrbedarfsplan. Die Maßnahmen, so Kerscher, würden im engen Schulterschluss mit den betroffenen Feuerwehren umgesetzt. „Dies aber natürlich immer im Rahmen der finanziellen Machbarkeit.”Nach Hundetoiletten im Bereich der ehemaligen Wertstoffsammelstelle erkundigte sich Markus Kaiser . Kerscher erläuterte, aktuell seien rund 320 Hunde im Gemeindebereich gemeldet. „Wenn sich die Gemeinde dazu entschließen sollte, Hundekotstationen zu errichten, würden wir im gesamten Gemeindebereich etwa 50 Stück benötigten”, stellte Kerscher klar. Eine Station koste zwischen 600 und 1000 Euro. Die Stationen bedürfen der regelmäßigen Pflege und Reinigung. „Neben den Anschaffungskosten fällt für uns also noch ein regelmäßiger Arbeitskostenaufwand an.”Die jährlichen Hundesteuereinnahmen, rechnete Kerscher dagegen, beliefen sich auf etwa 8550 Euro. Davon müssten jährlich 2200 Euro nach Rennertshofen ans Tierheim abgeführt werden, dazu komme der Verwaltungsaufwand, speziell für Fundhunde. Kerschers Fazit: Die Kosten für flächendeckende Stationen überstiegen den Nutzen bei weitem. Er appellierte an die Gemeindebürger, die Hinterlassenschaften ihrer Hunde im eigenen Hausmüll zu entsorgen.tw