Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 29.04.2021 17:37

Brandstiftung aus Frust

Vorne saßen Gäste,   hinten zündete der Tatverdächtige eine Holzhütte an. Dann griff das Feuer schnell auf das Gebäude der Gastwirtschaft über und zerstörte es komplett. Die Feuerwehren konnten noch Schlimmeres verhindern.    	Foto: Brummer (Foto: Brummer)
Vorne saßen Gäste, hinten zündete der Tatverdächtige eine Holzhütte an. Dann griff das Feuer schnell auf das Gebäude der Gastwirtschaft über und zerstörte es komplett. Die Feuerwehren konnten noch Schlimmeres verhindern. Foto: Brummer (Foto: Brummer)
Vorne saßen Gäste, hinten zündete der Tatverdächtige eine Holzhütte an. Dann griff das Feuer schnell auf das Gebäude der Gastwirtschaft über und zerstörte es komplett. Die Feuerwehren konnten noch Schlimmeres verhindern. Foto: Brummer (Foto: Brummer)
Vorne saßen Gäste, hinten zündete der Tatverdächtige eine Holzhütte an. Dann griff das Feuer schnell auf das Gebäude der Gastwirtschaft über und zerstörte es komplett. Die Feuerwehren konnten noch Schlimmeres verhindern. Foto: Brummer (Foto: Brummer)
Vorne saßen Gäste, hinten zündete der Tatverdächtige eine Holzhütte an. Dann griff das Feuer schnell auf das Gebäude der Gastwirtschaft über und zerstörte es komplett. Die Feuerwehren konnten noch Schlimmeres verhindern. Foto: Brummer (Foto: Brummer)

Laut einer Pressemitteilung geht die Kripo davon aus, dass der Mann aus dem Landkreis Aichach-Friedberg eine Holzhütte neben dem Wirtshaus absichtlich in Brand gesteckt hat. Von dort griffen die Flammen über. Die Polizei spricht von einem „Vorfall im persönlichen Umfeld des Beschuldigten”, der der Tat vorausgegangen sei. Nur so viel: Besagtes Vorkommnis habe nichts mit der Gaststätte oder deren Betreibern zu tun. Mehr will die Polizei zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt geben, da noch weitere Ermittlungen laufen.

Das Feuer war an einem Freitagabend gelegt worden, als im Außenbereich der Wirtschaft zahlreiche Gäste anwesend waren. Vom Schuppen griff das Feuer schnell auf den Dachstuhl des Gebäudes über.

Eine Nachbarin bemerkte den Rauch und warnte die Wirtsleute. Trotz des Großeinsatzes von 14 Feuerwehren mit rund 150 Brandschützerinnen und Brandschützern wurde die Wirtschaft vollständig zerstört. Nur ein paar Mauern blieben stehen. Der Schaden wird auf eine Million Euro beziffert.

Dabei wurde sogar noch Schlimmeres verhindert: Die Feuerwehren sorgten bei einem gefährlichen Einsatz dafür, dass ein in der Nähe stehender Flüssiggastank nicht in Brand geriet. Auch das daneben stehende Wohnhaus der Wirtsfamilie konnte gerettet werden.


Von Robert Edler
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