Im kommenden Jahr 2010 feiert die Volksbühne ihr 30-jähriges Bestehen. Die Vorstandschaft denkt daran, dieses Fest bei einem Abend im AWO-Park mit Kabarett und Sketchen durchzuführen. „Nicht kommerziell, einfach ein unterhaltsamer, angenehmer Abend“, so Kassiererin Helene Wagner. Einen Ausflug werden die Laienschauspieler heuer noch stemmen. Er soll sie nach Regensburg führen, mit Schifffahrt auf der Donau und Aufstieg zur Walhalla.

Ihren Jahresrückblick begann die erste Vorsitzende Andrea Rohn mit einem Kompliment an alle Mitglieder: „Gemeinsam haben wir mit viel Engagement das Theaterjahr 2008 erfolgreich gemeistert.“ Sie erinnerte etwa an die Fahrt zur Freilichtbühne Affing, wo „Das Wirtshaus im Spessart“ besichtigt wurde, an gesellschaftliche Ereignisse wie das Grillfest und selbstverständlich an das Spiel der Volksbühne, „Der verkaufte Großvater“.

Bei den turnusgemäßen Neuwahlen ergaben sich keine Überraschungen. Vorsitzende bleibt Andrea Rohn, ihre Stellvertreterin Helga Seidl. Als Frau an der Kasse bestätigten die anwesenden 20 Mitglieder Helena Wagner und als Schriftführerin kann Tanja Moll die Annalen des Vereins fortschreiben. Ihre Vertreterin bleibt Hannelore Wolf. Als erster Bühnentechniker bestätigte die Versammlung Walter Pasker als technischen Leiter und neu im Vorstand ist Isidor Held, den die Mitglieder zum zweiten technischen Leiter wählten. Künstlerischer Leiter, also Regisseur, bleibt Josef Schoder. Beisitzer sind auch künftig Hubert Steiner, Wolfgang Rieder und Helmut Knoblach. Kassenprüfer sind Rita Herb und Werner Riegl.

Kaum Diskussionen gab es um das Bürgerhaus, über dem die Vereine und die Marktgemeinde schon länger brüten. Andrea Rohn zum Sachstand: „Viele Möglichkeiten wurden schon durchdacht und geplant. Das Richtige für alle wird es wohl nicht geben. Der letzte Stand ist eine Anfrage an den Moosbräuwirt, ob er nicht seinen Stadel ausbauen könnte.“