Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 07.10.2013 14:18

Nachts im Museum

<p> <x_bildunterschr> <b>Dieses Jahr leuchtet nicht nur das Stadtmuseum, </b> sondern alle zehn Stationen strahlen farbenfroh. Die stimmungsvollen Lichtinstallationen zaubern eine ganz besondere Atmosphäre in die Stadt. Wer es lieber mittelalterlich hat, kann sich an den Nachtwächter wenden. </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Dieses Jahr leuchtet nicht nur das Stadtmuseum, </b> sondern alle zehn Stationen strahlen farbenfroh. Die stimmungsvollen Lichtinstallationen zaubern eine ganz besondere Atmosphäre in die Stadt. Wer es lieber mittelalterlich hat, kann sich an den Nachtwächter wenden. </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Dieses Jahr leuchtet nicht nur das Stadtmuseum, </b> sondern alle zehn Stationen strahlen farbenfroh. Die stimmungsvollen Lichtinstallationen zaubern eine ganz besondere Atmosphäre in die Stadt. Wer es lieber mittelalterlich hat, kann sich an den Nachtwächter wenden. </x_bildunterschr> </p>

Ein kostenloser Shuttlebus bringt die Besucher bequem von Museum zu Museum. Gleichzeitig findet das Kneipenfestival der IG-Rock Aichach statt (siehe Aichacher Zeitung auf Facebook). Erstmalig unterstützt die Museumsnacht eine Rallye mit Museumspass, bei der es etwas zu gewinnen gibt. Pro besuchtem Ausstellungsort und bei der Nachtwächterführung muss man eine Frage beantworten und erhält dafür einen Stempel.

Wer das erleben möchte, nimmt an den Führungen der Nachtwächter Bernhard Rössner und Manuel Hegner teil. Treffpunkt ist jeweils um 19.15 Uhr und 21.15 Uhr vor dem Stadtmuseum. Danach kann man sich am Lagerfeuer bei den Freunden des Mittelalters am Jahrtausendweg (hinter dem Stadtmuseum) aufwärmen. Um 24 Uhr trägt der Nachtwächter das Stundenlied vor dem Stadtmuseum vor.

Die Ausstellungsorte im einzelnen: • : Im Rahmen der PaarKunst, einem gemeinsamen Projekt der Paaranrainer-Gemeinden, zeigen Dozenten des Lehrstuhls für Kunstpädagogik der Universität Augsburg die Ausstellung „odoi – Wege“. Wege sind genauso charakteristisch wie Lebenslinien von Händen. • (Unteres Tor): Die Dauerausstellung zeigt Funde zur Erdgeschichte und aus vorgeschichtlicher Besiedelung des Wittelsbacher Landes sowie Artefakte der Kelten, Römer und des frühen Mittelalters. Außerdem werden Ausgrabungsstücke vom Burgplatz Oberwittelsbach, der ehemaligen Stammburg der Wittelsbacher, präsentiert. Für Unterhaltung sorgt die Musikschule Aichach. • (Hinterm Turm 4): Das Haus der Senioren, seit 2006 ein Treffpunkt für alle Aktiven und Junggebliebenen, stellt sich vor. Im 1. Stock präsentiert die Malgruppe ihre Werke. Bei Musik und Gesang lässt es sich gesellig beisammen sein. • Er ist Teil der ehemaligen Stadtbefestigung. Derzeit steht er für die Mitgliederausstellung der Künstlergruppe AIC Creativ mit dem Titel „klein aber fein“ zur Verfügung. Märchen und märchenhaftes Treiben werden am Lagerfeuer mit Märchenerzählerin Andrea Frosch, Georg Niedermayer an der Gitarre, Therese Isele-Juraske mit Tanz, Ingo Ruf mit Facepainting und Richard Pest am e-Piano geboten. • und Stadtarchiv: Die Dauerausstellung im Stadtmuseum zeigt einen reichen Querschnitt durch die Kunst- und Kulturgeschichte der alten Herzogstadt Aichach und ihrer Umgebung. Halbstündlich werden Museumsführungen angeboten, Treffpunkt ist jeweils im Eingangsbereich, außerdem gibt es Spinn- und Dengelvorführungen, um 21 Uhr wird durchs Archiv geführt. Musikalisch unterhalten das Trio Tzigane und die Überzwerch-Musikanten. • (Martinstraße 15): Im Feuerwehrmuseum, das nur zur Museumsnacht geöffnet ist, sind alte Feuerwehrgerätschaften wie etwa eine Holzdrehleiter ausgestellt. • (Donauwörther Straße 36): Unter dem Motto „20 Jahre Kunstpreis – Preisträgerausstellung“ zeigen ehemalige Preisträger des Aichacher Kunstpreises neue Objekte. Musikalisch unterhalten „Fritscher?“ und das Aichacher Volkstheater gibt die Wilderer-Parodie „Wer ist der Hirsch im grünen Forst“. • (Theodor-Heuss-Straße 42): Exklusiv für die Museumsnacht öffnet das Vollzugsmuseum seine Tore: Es bietet Einblicke in die 100-jährige Geschichte der JVA Aichach. Neben vielen interessanten Utensilien ist auch eine Zelle aufgebaut, die „von innen“ betrachtet werden kann. • (Klausenweg 1, Unterwittelsbach): Die Sonderausstellung „Sisi – Engel der Schönheit?“ beschäftigt sich mit dem Thema Schönheit und zeigt Exponate aus dem Besitz der Kaiserin sowie originalgetreue Kleider. „Heitere und tiefgründige Nachtgedanken“ präsentieren immer 20 Minuten nach einer vollen Stunde der Pianist Markus Kreul und die Germanistin Carina Lautenbacher. Sie widmen sich verschiedenen „Nacht“-Stücken aus Musik und Literatur und setzen diese in Beziehung zueinander. • (Zeller Straße 9, Sulzbach): Der Künstler Adolf Ziegler hat sich mit der „Geheimen Offenbarung des Johannes“ auseinandergesetzt. Zwei Zyklen sind in dem liebevoll renovierten Bauernhaus zu sehen: 64 Silberoxyd-Reliefs und 64 farbenprächtige Glasfenstertafeln.


Von VHeißerer
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