Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.02.2013 16:54

In Zell steppt der Hase

<p> <x_bildunterschr> <b>Wer bietet mehr? Eine Hose, ein Stiefel, und noch einer... </b> Zum Showdown auf der Bühne kam es zwischen Simone von Zell ohne See und Hofmarschall Markus vom FFC Augsburg. Der Rest der Garde und das Publikum hatten ihren Spaß dabei – auch wenn der Bachmann’sche Zeitplan gesprengt wurde. Links die Garde von Zell ohne See in Las Vegas.   Fotos: Verena Heißerer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Wer bietet mehr? Eine Hose, ein Stiefel, und noch einer... </b> Zum Showdown auf der Bühne kam es zwischen Simone von Zell ohne See und Hofmarschall Markus vom FFC Augsburg. Der Rest der Garde und das Publikum hatten ihren Spaß dabei &ndash; auch wenn der Bachmann&rsquo;sche Zeitplan gesprengt wurde. Links die Garde von Zell ohne See in Las Vegas. Fotos: Verena Heißerer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Wer bietet mehr? Eine Hose, ein Stiefel, und noch einer... </b> Zum Showdown auf der Bühne kam es zwischen Simone von Zell ohne See und Hofmarschall Markus vom FFC Augsburg. Der Rest der Garde und das Publikum hatten ihren Spaß dabei &ndash; auch wenn der Bachmann&rsquo;sche Zeitplan gesprengt wurde. Links die Garde von Zell ohne See in Las Vegas. Fotos: Verena Heißerer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Wer bietet mehr? Eine Hose, ein Stiefel, und noch einer... </b> Zum Showdown auf der Bühne kam es zwischen Simone von Zell ohne See und Hofmarschall Markus vom FFC Augsburg. Der Rest der Garde und das Publikum hatten ihren Spaß dabei &ndash; auch wenn der Bachmann&rsquo;sche Zeitplan gesprengt wurde. Links die Garde von Zell ohne See in Las Vegas. Fotos: Verena Heißerer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Wer bietet mehr? Eine Hose, ein Stiefel, und noch einer... </b> Zum Showdown auf der Bühne kam es zwischen Simone von Zell ohne See und Hofmarschall Markus vom FFC Augsburg. Der Rest der Garde und das Publikum hatten ihren Spaß dabei &ndash; auch wenn der Bachmann&rsquo;sche Zeitplan gesprengt wurde. Links die Garde von Zell ohne See in Las Vegas. Fotos: Verena Heißerer </x_bildunterschr> </p>

Bis auf den letzten Zusatzstuhl gefüllt war die Zeller Faschingshalle am Donnerstag, die Gastgarden mussten sich wie immer mit Stehplätzen begnügen. Hofmarschall Tobi von Zell ohne See hat seine Verletzung überstanden und prophezeite dem Publikum „Heut’ bleibt keiner ruhig sitzen, ihr werd’s vom Klatschen schwitzen“.

Wer von wem das Thema geklaut hatte, konnten die Zeller und FFC-Hofmarschall Markus nicht wirklich klären, dafür versprach der zuvor als knickrig gescholtene Bachmann, nächste Saison einen passenden Kommunionanzug für den Augsburger zu spendieren. „Amerika“ ist das Thema des FFC, und so ging es von New York aus tänzerisch bis nach Las Vegas – „natürlich“ nur für die Zeller. Zwischendurch musste Captain America, das Männerballett, nur noch kurz die Welt retten, und zu guter Letzt konnten auch die verknoteten Zeller Orden wieder entwirrt werden. Während die Ranzengardisten von Zell ohne See ihre Hosen anbehielten, kam es mit dem Hofi vom FFC Augsburg zum Showdown auf offener Bühne.

„Vorsicht Wild“ hieß es bei der Narrneusia aus Neusäß. Dank der grandiosen Tanzshow, die völlig ohne Hebungen auskam, verzieh das Publikum den Griesbecker(s)zell-Faxpas von Moderator Marc Hofmann. Zugabe um Zugabe forderten die Gäste von den schnaufenden Tänzern, so dass sich Hofmann am Ende sogar dazu hinreißen ließ, in ehemals gängiges Zeller Vokabular zu verfallen: „Ihr seid unfassbar, gigantisch!“

Zum ersten Mal Teil der Show war das Prinzenpaar des CCK Fantasia aus Königsbrunn. Ohne Ansage hätte das den Bayerischen Meistern in Latein niemand angesehen. Und der „betrunkene Mexikaner“ schaffte es sogar, das Publikum zum Singen zu bringen – was sogar besser klappte als die Prosit-Einlage des Präsidentenduos von Zell und CCK.

Lautstark kündigte Pica-Pau mit der Hollaria Augsburg das letzte Highlight des Abends an. „Perle der Südsee“ heißt das Programm der Truppe, der es in Zell offenbar so gut gefiel, dass sie ein wenig länger blieb als geplant – der Bus hatte sich im verschneiten Graben verfangen und wurde gestern Nachmittag unter großer Anteilnahme der mit einem Autokran geborgen. Mit einer Stunde Verspätung wünschte Bachmann mittlerweile am Freitag einen „rutschfreien“ Nachhauseweg und lud zum Umzug ein. „Am Sonntag scheint die Sonne und es hat zehn Grad Plus! Versprochen...“

Von Verena Heißerer


Von VHeißerer
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