Einstimmig fasste der Schiltberger Gemeinderat in seiner Juli-Sitzung einen Grundsatzbeschluss zur Umsetzung eines Nahwärmenetzes (wir berichteten). Nunmehr war der Gemeinderat am Donnerstag gegen die Stimme von Martin Weinhuber dafür, einen unverbindlichen Förderantrag zur Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für das gesamte Gemeindegebiet zu stellen. Die Förderquote für diese Planung liegt bei 90 Prozent, wobei diese im kommenden Jahr auf nur noch 60 Prozent absackt. Die Planungskosen belaufen sich gewöhnlich auf 15 000 bis 25 000 Euro, so Bürgermeister Peter Kellerer.