Mit insgesamt drei Einsätzen verlief das zurückliegende Jahr bei der Feuerwehr Oberschneitbach ziemlich ruhig, berichtete Kommandant Josef Weber in seinem Rückblick bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Ingerwirt. Dennoch wurden das ganze Jahr über 146 Einsatzstunden geleistet. Besonders erfreut zeigten sich die Verantwortlichen über den Neuzugang von Linus Zederer.
Vorsitzender Stefan Koppold, der den Verein mit 119 Mitgliedern führt, begrüßte unter den 25 Anwesenden auch Kreisbrandmeister Sven Anneser und den Feuerwehrreferenten Peter Meitinger sowie Ehrenkommandant Josef Settele, Ehrenmitglied Gerhard Schmidmeir und Ortssprecher Rolf Burkhard. In seiner Ausführung sprach Koppold von verschiedenen Veranstaltungen, wie die Zugsicherung bei der Fronleichnamsprozession und der BR-Radltour, Blaulichtabend im Volksfest, von einem Adventstreffen und der Weihnachtsfeier. Eine besondere Überraschung bereitete man der ehemaligen Wirtin der Chrombachstuben, die nach 40 Jahren verdient in den Ruhestand ging: „Die Burgl” erhielt ein selbstgebautes Ruhebankerl aus dem Rundholz des alten Maibaums.
Schriftführer Joachim Lichtenstern gab Einblicke in das Vereinsjahr und Kassier Daniel Müller legte einen korrekten Kassenbericht vor.
In den Grußworten von Feuerwehrreferent Peter Meitinger wurden das kameradschaftliche Engagement, der Zusammenhalt und die tolle Dorfgemeinschaft gelobt.
Kreisbrandmeister Sven Anneser informierte die Anwesenden über Neuerungen im Stadtgebiet, zum Beispiel gebe es inzwischen eine mobile Atemschutzstrecke und es werden Sondereinsatzpläne für einen flächendeckenden Stromausfall erarbeitet. Das Ausbildungsangebot für 2023 gebe es wieder in vollem Umfang.