In der kürzlich wiedereröffneten Wallfahrtskirche „Maria Beinberg“ (wir berichteten) zieht das Deckengemälde im Altarraum die Blicke auf sich. Im Gewölbe des Chores ist ein durchgreifendes Freskofeld in gekurvtem Rahmen gemalt. Zu sehen sind die Verkörperungen der sieben Hauptsünden, dargestellt in zeitgenössischem oder auch romantisch-historisierendem Kostüm, mit den die einzelnen Sünden charakterisierenden Attributen. Darüber schwebt auf einer Wolke Maria, als Fürbitterin zum Christuskind gewandt, das mit dem Kreuzstab die Schlange besiegt. Den Abschluss bildet ein großer Vorhang mit Engeln. Über dem Hauptaltar ist zu lesen: „Maria, die Zuflucht der Sünder“.