Über die Auswirkungen des Wind-an-Land-Gesetzes informierte Bürgermeister Toni Schoder die Räte in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats am Dienstag. Man habe die Frist für die Ausweisung von Konzentrationsflächen für Windkraft bewusst verstreichen lassen, erklärte der Rathauschef. „Ich habe mit Landschaftsarchitekt Hans Brugger am 10. Januar über die Sache gesprochen”, so Schoder. Der Landschaftsarchitekt habe ihm signalisiert, dass eine Änderung des Flächennutzungsplans, sie ist für die Ausweisung von Konzentrationsflächen notwendig, zeitlich äußerst schwierig sei. „Außerdem ist das Ganze mit Kosten verbunden”, schob Schoder hinterher, er schätze 20 000 bis 25 000 Euro.