Ohne Kreditaufnahme kommt der Markt Inchenhofen heuer über die Runden. Das, obwohl hohe Investitionen in die Infrastruktur notwendig sind: Allein für Wasserversorgung und Kanalbau schlagen Ausgaben von mehr als 1,5 Millionen Euro zu Buche, dazu kommen 300 000 Euro in Zusammenhang mit dem Straßenbau. Der Leahader Gemeinderat verabschiedete am Donnerstag einen entsprechenden Haushalt. Es war der erste Etat, den Kämmerin Irene Reichl für Inchenhofen aufgestellt hatte. Von den Räten erhielt sie für das Zahlenwerk nicht nur die Zustimmung, sondern tatsächlich Applaus – eine ungewöhnliche Anerkennung, über die sie sich sichtlich freute.