Für die Krieger- und Soldatenkameradschaft Klingen begann der Volkstrauertag vormittags mit einem Gottesdienst und dem Gedenken am Kriegerdenkmal. Nach einem stillen Gebet ging Kriegervereinsvorsitzender Martin Aidelsburger in seiner Rede auf die Kriege in der Ukraine und Israel sowie im Gazastreifen ein. Die vielen Toten in den Kriegsgräbern sollten für die heutige Generation eine Mahnung sein. Als äußeres Zeichen des Respekts für die gefallenen, vermissten und verstorbenen Mitglieder legte er einen Kranz nieder.
Am Abend fand die traditionelle Generalversammlung statt. Aidelsburger begrüßte 20 Kameraden beim Maiwirt in Klingen. Kassier Stefan Aidelsburger berichtete von einem ausgeglichenen Kassenstand, die Kassenprüfer Jakob Riedlberger und Rudi Knopp attestierten ihm eine einwandfreie Kassenführung. Schriftführer Markus Kirchmeir fasste das abgelaufene Vereinsjahr zusammen: Die Kameradschaft stellte einen Christbaum am Kriegerdenkmal auf. Beim Neujahrsschießen in Sielenbach war sie mit zwei Kanonen vertreten und nahm auch an der Fronleichnamsprozession teil. Beim Dorffest versorgte sie die Klingener mit Rollbraten und Käsespätzle und den Einzug beim Volksfest ließ sie auch nicht aus.