Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 02.05.2010 18:32

Gedenkbaum für Rast abgesägt

<p>  <x_bildunterschr>  <b>Max Arzberger, Zweiter Vorsitzender des Musikvereins Kühbach, </b> und die Vorstandsmitglieder Eva Kurz (links) sowie Edith Sibinger sind fassungslos: Die chinesische Stadtbirne, die erst kürzlich zum Gedenken an den Ehrendirigenten Hans Rast feierlich eingepflanzt wurde, ist in der Freinacht von Unbekannten umgesägt worden. Als Freinachtscherz können sie die Tat nicht begreifen.  <tab/>Foto: Mörtl </x_bildunterschr>  </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Max Arzberger, Zweiter Vorsitzender des Musikvereins Kühbach, </b> und die Vorstandsmitglieder Eva Kurz (links) sowie Edith Sibinger sind fassungslos: Die chinesische Stadtbirne, die erst kürzlich zum Gedenken an den Ehrendirigenten Hans Rast feierlich eingepflanzt wurde, ist in der Freinacht von Unbekannten umgesägt worden. Als Freinachtscherz können sie die Tat nicht begreifen. <tab/>Foto: Mörtl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Max Arzberger, Zweiter Vorsitzender des Musikvereins Kühbach, </b> und die Vorstandsmitglieder Eva Kurz (links) sowie Edith Sibinger sind fassungslos: Die chinesische Stadtbirne, die erst kürzlich zum Gedenken an den Ehrendirigenten Hans Rast feierlich eingepflanzt wurde, ist in der Freinacht von Unbekannten umgesägt worden. Als Freinachtscherz können sie die Tat nicht begreifen. <tab/>Foto: Mörtl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Max Arzberger, Zweiter Vorsitzender des Musikvereins Kühbach, </b> und die Vorstandsmitglieder Eva Kurz (links) sowie Edith Sibinger sind fassungslos: Die chinesische Stadtbirne, die erst kürzlich zum Gedenken an den Ehrendirigenten Hans Rast feierlich eingepflanzt wurde, ist in der Freinacht von Unbekannten umgesägt worden. Als Freinachtscherz können sie die Tat nicht begreifen. <tab/>Foto: Mörtl </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Max Arzberger, Zweiter Vorsitzender des Musikvereins Kühbach, </b> und die Vorstandsmitglieder Eva Kurz (links) sowie Edith Sibinger sind fassungslos: Die chinesische Stadtbirne, die erst kürzlich zum Gedenken an den Ehrendirigenten Hans Rast feierlich eingepflanzt wurde, ist in der Freinacht von Unbekannten umgesägt worden. Als Freinachtscherz können sie die Tat nicht begreifen. <tab/>Foto: Mörtl </x_bildunterschr> </p>

Max Arzberger, Zweiter Vorsitzender des Musikvereins Kühbach, und die Vorstandsmitglieder Eva Kurz und Edith Sibinger stehen fassungslos auf dem Kühbacher Schulgelände: Die chinesische Stadtbirne im Wert von 220 Euro, die erst kürzlich zum Gedenken an den Ehrendirigenten Hans Rast feierlich eingepflanzt und von Pfarrer Paul Mahl gesegnet wurde, ist in der Freinacht auf einer Höhe von einem Meter von Unbekannten umgesägt worden. Der Musikverein und die Marktgemeinde erstatteten bei der Polizei Anzeige gegen Unbekannt. Bürgermeister Hans Lotterschmid wie auch die Vorstandsmitglieder vermuten, dass dies eine gezielte Aktion gegen den Verein oder sogar gegen Hans Rast war. Als Freinachtscherz können sie die Tat nicht begreifen. Die Polizei Aichach bittet um sachdienliche Hinweise unter der Nummer 08251/8989-11.

Mit über zwei Promille Alkohol im Blut zog ein Mann in der Nacht auf den ersten Mai durch die Friedberger Innenstadt. Laut ersten Feststellungen der Friedberger Polizei beschädigte er in der Ludwigstraße abgestellte Blumenkübel und riss teilweise die Pflanzen heraus. Anwohner verständigten die Polizei, sodass der Mann vor seiner Wohnung festgenommen werden konnte. Die Konsequenz seines Verhaltens war eine Nacht in Polizeiarrest und eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung. Mögliche Geschädigte werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Friedberg unter der Telefonnummer 0821/3231711, zu melden.

Auch etwas zu ungestüm verhielt sich eine Gruppe Jugendlicher in der Freinacht in der Aichacher Straße in Friedberg. Sie warfen dort gegen 23.30 Uhr einen Bauzaun um. Dabei brachen einige Metallstreben. Ein Teil der Gruppe konnte am Volksfestplatz gestellt und kontrolliert werden, die übrigen Jugendlichen entwischten. Neben dem entstandenen Schaden haben die jungen Leute nun auch die Folgen eines Strafverfahrens zu tragen.

Sowohl in der Schlossstraße als auch in der Hans-Carossa-Straße in Friedberg wurden Häuser mit Eiern beworfen, ebenso im Langwiedweg 3 in Kissing. In der Friedberger Altstadt machten sich offenbar weitere Übermütige an den Blumenkübeln zu schaffen, rissen die Blumen heraus und verteilten sie auf dem Gehweg.

An einem Einfamilienhaus am Wasserturm musste die Türklingel daran glauben: sie wurde mit einem Zahnstocher blockiert und der Außenschalter für das Außenlicht mit Klebeband fixiert. Durch das Dauerklingeln – die Bewohner waren nicht zu Hause – brannte die Türglocke durch. Der Schaden wurde mit 100 Euro beziffert.

Ein Freinachtscherz der gefährlicheren Sorte rief in Derching die Feuerwehr auf den Plan: Unbekannte hatten einen Gullydeckel im Bereich Derching Mühlstraße aus dem Schacht gehoben. Eine Streife der Inspektion in Friedberg entdeckte den Deckel einige Meter weiter in der Ach. Durch tatkräftige Mithilfe der Feuerwehr Derching, die dafür ihre Feier zum 1. Mai unterbrochen hat, konnte der Gullydeckel im 60 Zentimeter tiefen Wasser geborgen und wieder an seinen Platz zurück gebracht werden.

Von einem in der Friedberger Pfarrstraße geparkten VW-Bus wurde der linke Außenspiegel abgerissen. Wer Beobachtungen gemacht hat, soll sich bei der Polizei Friedberg unter 0821/3231711 melden.


Verena  Heißerer
Verena Heißerer

Redakteurin

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