Ein Miniatur-Aquarium im Amtszimmer des Pöttmeser Bürgermeisters Mirko Ketz sorgt für Entspannung. Die kann der Chef der 170 Beschäftigten der Verwaltungsgemeinschaft (davon viele in Teilzeit) an stressigen Tagen gut brauchen. Ansonsten wirkt der 48-Jährige allerdings bestens angekommen in seinem neuen Beruf. Seit Mai 2020 ist er im Amt, davor war er Dienstgruppenleiter bei der Polizeiinspektion Neuburg. „Ich war gerne Polizist, aber Bürgermeister zu sein, ist eine schöne Herausforderung”, sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung. „Das ist jetzt mein Leben.”