Die „fruchtbare Zusammenarbeit”, von der Pfarrer Michael Menzinger in dem Bericht spricht, mag den einen oder anderen in der Pfarreiengemeinschaft verwundern. Tatsache ist, dass es seit dem Wirken von Herrn Menzinger zu einer Spaltung in der Pfarrei unter den Gläubigen gekommen ist. Sicherlich wird es nie einen Zustand geben, der jeden befriedigt. Wie kontrovers die Situation in der Pfarrei aber jetzt ist, gibt schon zu denken. Unter Seelsorge verstehe ich, Menschen für den Glauben zu gewinnen und nicht der Zwietracht Vorschub zu leisten. Die Pfarreifiliale Gachenbach St. Georg erfuhr in der Wirkungszeit von Herrn Menzinger geradezu ein „Stiefmütterchen-Dasein”. Möge Pfarrer Menzinger mit seiner Berufung nach Maria Vesperbild seinen persönlichen Frieden finden. Nun bleibt zu hoffen, dass die Pfarreiengemeinschaft Aresing-Weilach in der Seelsorge künftig einen Neuanfang machen kann. Dem Bischof wünsche ich bei der Neubesetzung eine glückliche, von Gott geführte Hand.