Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 01.03.2011 15:45

Ins Finale mit feinem Indie-Pop

<p>  <x_bildunterschr>  <b>Im Finale vom Wettbewerb  </b>„Band des Jahres“: Die Jungs von „Adulescens“, Maximilian und Hannes Wallner, Michael „Schlicki“ Schlickenrieder, Maxi Wörle und Florian Strandl.  <tab/>Foto: Anil Aslan </x_bildunterschr>  </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Im Finale vom Wettbewerb </b>&bdquo;Band des Jahres&ldquo;: Die Jungs von &bdquo;Adulescens&ldquo;, Maximilian und Hannes Wallner, Michael &bdquo;Schlicki&ldquo; Schlickenrieder, Maxi Wörle und Florian Strandl. <tab/>Foto: Anil Aslan </x_bildunterschr> </p>

Seit 2007 schon gibt es die Band „Adulescens“, seit 2009 spielen die Jungs in der jetzigen Besetzung und im Sommer haben sie ihren „eigenen Sound“ gefunden. Gitarre, Synthesizer, mehrstimmiger Gesang und dazu „ein cooler Beat“, also Drums, machen diesen aus. Müsste man „Adulescens“ in eine Schublade schieben, müsste die ein Schildchen tragen „Indie-Pop mit Shoegaze-Einflüssen“. Shoegaze heißt nicht, dass die Musiker ständig auf ihre Schuhe starren, sondern steht für verzerrte Gitarrenklänge, für eine Art Schrammeln mit Hall.

„Unser Sound hat sich krass gewandelt seit Sommer“, erzählt Bassist und Background-Sänger Maximilian Wallner (16). Das bedeutet weg vom Covern – „das ist nicht mehr unser Ding“ – und ran an die eigenen Songs. Aktuell umfasst das Repertoire von Bassist Maximilian Wallner, zweitem Gitarrist Michael „Schlicki“ Schlickenrieder, Frontsänger Hannes Wallner, Schlagzeuger Maxi Wörle und Gitarrist Florian Strandl sieben eigene Songs. Fürs Finale des Bandwettbewerbs am Sonntag, 6. März, um 19 Uhr (Einlass: 18 Uhr) im Ostwerk in Augsburg haben die Jungs noch zwei neue Songs im Kopf.

Weil man derzeit außer live nichts hören kann von „Adulescens“, träumen die Fünf auch von einer CD. Der Traum scheint seiner Realisierung nah: „Wenn alles klappt, wird das mit der CD im Frühjahr was“, sagt Maximilian Wallner.

Die vergangen Tage waren die Schüler viel unterwegs: Ein Auftritt in München, eine Sendung auf Fantasy, eine auf Ego FM. Und bis zum Finale geht es ähnlich weiter: Bis dahin spielen sie noch dreimal, im Aichacher Gymnasium, in der Realschule und im Splendo.

Bei einem kleinen Konzert für eine Person im Bandraum in Haunswies wird nach viel Gewusel und Kabelgestecke „das Gefühl der Fröhlichkeit“ sicht- und hörbar. „Autumn“ und „Unlikely“ sind feine Indie-Pop-Songs, die getragen werden von dichten, melodischen Gitarrenklangwänden.


Von ISpeck
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