Am Donnerstagabend ist in Dachau ein Bus in einer Unterführung steckengeblieben. Wie die Polizeiinspektion Dachau mitteilt, fuhr der 53-jährige Fahrer eines Omnibusses gegen 23 Uhr mit 15 Fahrgästen aufgrund einer Umleitung durch die Ostenstraße in Dachau. Der Fahrer unterschätzte die Höhe seines Busses (3,30 Meter) und lenkte ihn durch die lediglich 2,70 Meter hohe Bahnunterführung, weshalb der Bus am Dach stark beschädigt wurde. Der Fahrer und die Fahrgäste wurden bei dem Unfall nicht verletzt, der Schaden am Bus wird jedoch auf etwa 10 000 Euro geschätzt. Wie hoch der Schaden an der Unterführung ist, kann noch nicht beziffert werden. Da der Fahrer den Unfall nicht zeitnah bei der Polizei gemeldet hatte, wurde gegen ihn nun ein Verfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.