Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 15.09.2022 18:26

Aufwändige Nacharbeiten bei Stallbrand in Unterach

Zahlreiche Feuerwehrleute   waren am Mittwoch in Unterach im Einsatz. „An der Lechleite” brannte der Dachstuhl eines Schweinestalls. Die Einsatzkräfte konnten die umliegenden Gebäude erfolgreich schützen. Der Brand selbst war bald unter Kontrolle. 	Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)
Zahlreiche Feuerwehrleute waren am Mittwoch in Unterach im Einsatz. „An der Lechleite” brannte der Dachstuhl eines Schweinestalls. Die Einsatzkräfte konnten die umliegenden Gebäude erfolgreich schützen. Der Brand selbst war bald unter Kontrolle. Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)
Zahlreiche Feuerwehrleute waren am Mittwoch in Unterach im Einsatz. „An der Lechleite” brannte der Dachstuhl eines Schweinestalls. Die Einsatzkräfte konnten die umliegenden Gebäude erfolgreich schützen. Der Brand selbst war bald unter Kontrolle. Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)
Zahlreiche Feuerwehrleute waren am Mittwoch in Unterach im Einsatz. „An der Lechleite” brannte der Dachstuhl eines Schweinestalls. Die Einsatzkräfte konnten die umliegenden Gebäude erfolgreich schützen. Der Brand selbst war bald unter Kontrolle. Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)
Zahlreiche Feuerwehrleute waren am Mittwoch in Unterach im Einsatz. „An der Lechleite” brannte der Dachstuhl eines Schweinestalls. Die Einsatzkräfte konnten die umliegenden Gebäude erfolgreich schützen. Der Brand selbst war bald unter Kontrolle. Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)

Aus Feuerwehr-Sicht verlief der Einsatz erfolgreich, sagte Kreisbrandrat Christian Happach am Donnerstag. Das Feuer auf dem Dachstuhl war schnell unter Kontrolle - auch der aufziehende Regen habe geholfen - und die umliegenden Gebäude konnten alle geschützt werden.

Die Evakuierung der über 100 Schweine gelang weitgehend. Eine Betondecke zwischen Dachstuhl und Stall schützte die Tiere laut Happach zunächst vor der Hitze. Als die Flammen unter Kontrolle waren, begann die Feuerwehr, die Tiere herauszutreiben. Stand Donnerstagnachmittag überlebten drei Tiere das Unglück nicht. Allerdings sind sie nach Auskunft der Polizei nicht verbrannt. Eines verendete vor Ort, zwei mussten eingeschläfert werden.

Bis weit in die Nacht zogen sich die Nachlöscharbeiten hin. Die Rehlinger Feuerwehr rückte erst um drei Uhr morgens ab. Mithilfe eines Baggers entfernten sie unter anderem Stroh aus einem Dachspitz und suchten nach Glutnestern, erklärte Happach. Die Ermittlung zur Brandursache hat die Kripo übernommen. Die geht laut einem Polizeisprecher aktuell am ehesten von einem technischen Defekt aus. Heute wird sich ein Gutachter nochmal ein genaues Bild der Lage machen. Auch die Schadenshöhe lässt sich bisher nur grob schätzen und liegt im unteren bis mittleren sechsstelligen Euro-Bereich.

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