Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 11.07.2018 12:00

„Kirche ist farbig”

Mit dem Jubilar,   Kaplan Apollinaris Ngao (Mitte), zelebrierten Pater Hans Altmann und Pfarrer Karl Heinz Reitberger den Gottesdienst.
Mit dem Jubilar, Kaplan Apollinaris Ngao (Mitte), zelebrierten Pater Hans Altmann und Pfarrer Karl Heinz Reitberger den Gottesdienst.
Mit dem Jubilar, Kaplan Apollinaris Ngao (Mitte), zelebrierten Pater Hans Altmann und Pfarrer Karl Heinz Reitberger den Gottesdienst.
Mit dem Jubilar, Kaplan Apollinaris Ngao (Mitte), zelebrierten Pater Hans Altmann und Pfarrer Karl Heinz Reitberger den Gottesdienst.
Mit dem Jubilar, Kaplan Apollinaris Ngao (Mitte), zelebrierten Pater Hans Altmann und Pfarrer Karl Heinz Reitberger den Gottesdienst.

Die Messe zelebrierten mit ihm Pfarrer Karl Heinz Reitberger und Konzelebrant Pater Hans Altmann aus Bad Wörishofen. Eine besonders feierliche Note verlieh der gemischte Chor Obergriesbach-Mauerbach-Klingen unter der Leitung von Wolfgang Wirsching mit der Messe bréve no.7 von Gounod dem Gottesdienst, und in besonderer Weise Sopranistin Sandra Tucker-Halbfell mit „Ave Maria”. Begleitet wurde der Chor von einer jungen Violin-Gruppe sowie Anna Rast und Peter Lenz an der Orgel.

„Kirche ist farbig”, sagte Pfarrer Reitberger in seiner Begrüßungsrede. Von der offiziellen Anrede des Jubilars, „Priester zur Mithilfe”, würde wohl kaum jemand Gebrauch machen, meinte Reitberger und dankte Pater Apollinaris für seine Mithilfe in der Pfarreiengemeinschaft Obergriesbach.

Um mit Pater Apollinaris zu feiern, waren viele gekommen: sein ehemaliger Dozent Dr. Martin Lechner mit Gattin und Sohn, Marian Freiherr von Gravenreuth aus Affing, Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann und Obergriesbachs Bürgermeister Josef Schwegler mit Gattin und auch alte Bekannte. Während Ngao Diözesan-Jugendpfarrer und Seelsorger war, machte er Bekanntschaft mit Familie Limberg und Brigitte Honnef, die mit einer Gruppe aus der Pfarrei Leubsdorf bei Bad Hönningen in Tansania weilten. Ihre Wege kreuzten sich in den folgenden Jahren mehrmals.

Zur weltlichen Feier kamen rund 200 Gäste in die Faschingshalle in Griesbeckerzell, wo ein Büfett mit bayerischen und afrikanischen Speisen bereitstand. Die Gäste kosteten gerne von den afrikanischen Speisen. Zubereitet hatten diese zwölf tansanische Frauen, die mittlerweile in Stuttgart und am Chiemsee leben. In ihren farbenprächtigen Kleidern führten sie am Nachmittag einen Tanz für den Kaplan auf und überreichten ihm am Ende ein Geschenk.


Von Ines Speck
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