Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 15.11.2021 16:32

120 Jahre Schützen

Als man noch feiern konnte: Mit Blasmusik ging es im Festzug bei der 100-Jahr-Feier der Ilmtaler durch den Ort. (konnte: Mit Blasmusik ging es im Festzug bei der 100-Jahr-Feier der Ilmtaler durch den Ort.)
Als man noch feiern konnte: Mit Blasmusik ging es im Festzug bei der 100-Jahr-Feier der Ilmtaler durch den Ort. (konnte: Mit Blasmusik ging es im Festzug bei der 100-Jahr-Feier der Ilmtaler durch den Ort.)
Als man noch feiern konnte: Mit Blasmusik ging es im Festzug bei der 100-Jahr-Feier der Ilmtaler durch den Ort. (konnte: Mit Blasmusik ging es im Festzug bei der 100-Jahr-Feier der Ilmtaler durch den Ort.)
Als man noch feiern konnte: Mit Blasmusik ging es im Festzug bei der 100-Jahr-Feier der Ilmtaler durch den Ort. (konnte: Mit Blasmusik ging es im Festzug bei der 100-Jahr-Feier der Ilmtaler durch den Ort.)
Als man noch feiern konnte: Mit Blasmusik ging es im Festzug bei der 100-Jahr-Feier der Ilmtaler durch den Ort. (konnte: Mit Blasmusik ging es im Festzug bei der 100-Jahr-Feier der Ilmtaler durch den Ort.)

Einen Blick in die Chronik dieses Traditionsvereins ist dieses Jubiläum aber auf jeden Fall wert. Die Gründung im Jahre 1901 erfolgte beim Glaswirt in Gumpersdorf. Leider sind mangels Aufzeichnungen Anzahl und Namen der Gründungsmitglieder nicht bekannt. Sicher ist aber, dass die Ilmtaler-Schützen schon immer gerne gefeiert haben. Davon zeugt die Zehn-Jahres-Feier des Vereins, die am 5. Februar 1911 ebenfalls beim Glaswirt stattfand. Die damals ausgeschossene Jubiläumsscheibe gewann Xaver Salvamoser. Zweiter Schützenmeister war damals Josef Lechner, der einen eigens fürs Jubiläum angefertigten Krug gewann, der sich heute noch im Familienbesitz der Lechners in Michelskirchen befindet.

Man kann davon ausgehen, dass in der Gründerzeit der Lehrer Jakob Weiß eine wichtige Rolle im Verein gespielt hat. Weiß war nämlich 1921 schon Schützenmeister. 25 Jahre nach der Vereinsgründung gab es erneut Grund zum Feiern, damals trugen die Ilmtaler aus Gumpersdorf zusammen mit den Schützen aus Hilgertshausen eine neu angeschaffte Fahne zur Weihe. Patenverein war die Schützengesellschaft „Jägerblut” aus Oberbernbach, und als Fahnenbraut fungierte Rosi Kölbl. In den Folgejahren waren die Ilmtaler beim Oktoberfest-Landesschießen dabei und nahmen am Oktoberfestzug in der Landeshauptstadt teil. Ab 1934 kehrte immer mehr das Führerprinzip in den Vereinen ein und während des Zweiten Weltkriegs kam das Vereinsleben fast ganz zum Erliegen. Erst 1948 begann man wieder mit dem Schießsport. Schützenmeister war bis 1957 Johann Krauss, der auch eine Theatergruppe gründete und auf eigene Kosten beim Glaswirt eine Bühne schuf. Krauss sorgte für das erste Luftgewehr, das ein Mehrladegewehr und heute noch im Besitz des Vereins ist. Dem im März 1951 wiedergegründeten Schützengau Altomünster traten die Ilmtaler noch im gleichen Jahr bei.Im Rundenwettkampf sind die Ilmtaler mit vier Luftgewehr-Mannschaften heute gut vertreten. Die erste Mannschaft schießt in der Gauoberliga. Seit 37 Jahren verfügen sie über eine 21-köpfige Böller-Abteilung, die von Stefan Schaipp ( Thalmannsdorf) geleitet wird und die es bei verschiedenen Anlässen krachen lässt. Eigenes Heim mit 14 Ständen


Von Verena Heisserer
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