Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 15.04.2016 12:00

150 Jahre alte Eiche ruiniert: 5400 Euro Geldstrafe

Ein Häuslebauer  in Pöttmes befürchtete, eine Eiche könne auf sein Haus fallen und griff selbst zur Säge. Jetzt wurde der 36-Jährige wegen Sachbeschädigung verurteilt. 	Foto: Johannes Heim (Foto: Johannes Heim)
Ein Häuslebauer in Pöttmes befürchtete, eine Eiche könne auf sein Haus fallen und griff selbst zur Säge. Jetzt wurde der 36-Jährige wegen Sachbeschädigung verurteilt. Foto: Johannes Heim (Foto: Johannes Heim)
Ein Häuslebauer in Pöttmes befürchtete, eine Eiche könne auf sein Haus fallen und griff selbst zur Säge. Jetzt wurde der 36-Jährige wegen Sachbeschädigung verurteilt. Foto: Johannes Heim (Foto: Johannes Heim)
Ein Häuslebauer in Pöttmes befürchtete, eine Eiche könne auf sein Haus fallen und griff selbst zur Säge. Jetzt wurde der 36-Jährige wegen Sachbeschädigung verurteilt. Foto: Johannes Heim (Foto: Johannes Heim)
Ein Häuslebauer in Pöttmes befürchtete, eine Eiche könne auf sein Haus fallen und griff selbst zur Säge. Jetzt wurde der 36-Jährige wegen Sachbeschädigung verurteilt. Foto: Johannes Heim (Foto: Johannes Heim)

Vertreten von Rechtsanwalt Gerd Müssig legte der Mann dar, der Baum habe ihn beim Bau seines Hauses gestört. Zwar stand die 20 bis 25 Meter hohe Eiche im Abstand von etwa sechs Metern auf der gegenüberliegenden Straßenseite, doch hätten die Äste dermaßen auf sein Grundstück geragt, dass er den Dachstuhl nicht hätte aufsetzen können.

Die Aichacher Beamten ertappten den 36-Jährigen auf frischer Tat. Einen Kombi hatte er quer über die Fahrbahn geparkt, um die Straße abzusichern. Zahlreiche Äste lagen herum. „Er war uneinsichtig, als wir ihm erklärten, dass er nicht einfach die Eiche so zurichten darf”, berichtete ein Polizeioberkommissar im Zeugenstuhl. „Was soll der Aufmarsch, es ist doch nur ein Baum”, habe der Häuslebauer geäußert.

Ein ausführlicher Bericht in der Donnerstag-Ausgabe der Aichacher Zeitung.


Von Monika Grunert Glas
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