Zuvor hatten sich noch Änderungen im Bebauungsplan ergeben. So wurde Haus 6 aus der aktuellen Planung herausgenommen, da es im ermittelten Überschwemmungsgebiet liegt. Aus privaten Einwendungen habe sich ergeben, dass der Bereich bei Starkregen überflutet sei, wie Landschaftsarchitekt Ulrich von Spiessen vom Büro Weinzierl erläuterte. Das liege unter anderem daran, dass die Gewässer stark verlandet seien, der Beipass nicht gepflegt und der Rechen zum Schlossweiher zu sei. Das Gebäude könnte eventuell nachgezogen werden, wenn der wasserrechtliche Antrag durch ist. Von den mit dem entsprechenden Gutachten zur hydrologischen und hydraulischen Situation beschäftigten Ingenieuren war zu erfahren, dass es beim Thema Hochwasser eine gangbare Lösung gebe - mit Maßnahmen, die auch Verbesserungen für die Anwohner bringen würden. Entstehen sollen also fünf Gebäude, aktuell geplant für gehobenes Wohnen. Es werden rund 22 Reihenhäuser, vier Wohnungen sowie zehn Sozialwohnungen auf den östlichen und westlichen Grundstücken entstehen, wie es in den Unterlagen heißt. Stellungnahmen dazu gab es unter anderem von einigen Anwohnern. Unter anderem wird befürchtet, dass der Teich entfernt werde - was allerdings laut dem Landschaftsarchitekten nicht der Fall sein wird. Die schalltechnischen Auswirkungen wurden in einem Gutachten untersucht, auch eine Beeinträchtigung der Anwohner durch eine mögliche Freischankfläche sieht die Stadt nicht, wie es in der Stellungnahme heißt.