Zum einen geht es sportlich aufwärts: Erst ein respektables 2:2-Remis gegen den TSV Schiltberg 2, jetzt ein 1:0-Heimsieg gegen die SG Mauerbach/Klingen 2. Wobei die Ergebnisse für David Raffalt von sekundärer Bedeutung sind. Aus Sicht des DJK-Spielertrainers deutlich wichtiger: Es soll wieder eine richtige Mannschaft zusammenwachsen. „Und gerade dabei haben wir nach der Winterpause Riesenschritte nach vorne gemacht”, freut sich der 40-Jährige. Davor war die DJK neunmal als Verlierer vom Platz gegangen - der absolute Negativwert in der Liga. Als dann im Winter auch noch mehrere Spieler die DJK aus privaten Gründen verließen, befürchteten manche schon das Schlimmste.

„Aber anscheinend schweißte uns genau das immer mehr zusammen”, sagt Raffalt. Zudem war plötzlich Sven Rechenauer zurück - jener Vollblutfußballer, der inzwischen 54 Lenze zählt und seine Karriere eigentlich schon vor mehreren Jahren beenden wollte. „Nicht nur seine bloße Präsenz tut uns enorm gut”, betont Raffalt: „Auch fußballerisch hilft uns ,Svenni-Boy' enorm weiter. Er läuft zwar nicht mehr viel, aber stets richtig.”