Hofbräu waren Namen und Logo zu nah an seiner Marke, es forderte eine Änderung, Hinterhofbräu dagegen zielte mit der Benennung der Brauerei immer nur auf deren Standort ab und war daher zunächst gegen eine Abänderung.
Wie die jetzige Einigung genau aussieht, dazu wollten Zandtner und Stefan Hempl, Pressesprecher von Hofbräu München, offiziell noch nichts sagen, die Verträge werden erst in den kommenden Tagen unterschrieben. Die Änderungen betreffen allerdings sowohl das Logo als auch den Namen der Aichacher Brauerei, beziehungsweise dessen Schreibweise, wie auf der Homepage bereits zu erkennen ist: Aus „Hinterhofbräu” wurde „Hinterhof Bräu”.
Noch vor rund einem Monat war eine Einigung nicht absehbar, Zandtner befürchtete, die Angelegenheit würde vor Gericht landen. Nun habe man eine Lösung gefunden und der Aichacher Braumeister sei froh, dass das Thema jetzt bald abgehakt sei, erklärt er. Als öffentlich wurde, dass die bayerische Staatsbrauerei Hofbräu München den Ein-Mann-Betrieb verklagen will, erlebte die Brauerei in der Aichacher Auenstraße einen „Hype”, Zandtner kam laut eigenen Angaben kaum noch mit dem Brauen nach. Mittlerweile habe sich das aber wieder gelegt.