Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 31.01.2022 17:13

33-Jähriger weiter in Untersuchungshaft

In einer Wohnung   im zweiten Stock eines Wohnhauses am Sankt-Helena-Weg in Aichach soll ein 33-Jähriger ein Feuer gelegt haben. 			    	Foto:    	Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)
In einer Wohnung im zweiten Stock eines Wohnhauses am Sankt-Helena-Weg in Aichach soll ein 33-Jähriger ein Feuer gelegt haben. Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)
In einer Wohnung im zweiten Stock eines Wohnhauses am Sankt-Helena-Weg in Aichach soll ein 33-Jähriger ein Feuer gelegt haben. Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)
In einer Wohnung im zweiten Stock eines Wohnhauses am Sankt-Helena-Weg in Aichach soll ein 33-Jähriger ein Feuer gelegt haben. Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)
In einer Wohnung im zweiten Stock eines Wohnhauses am Sankt-Helena-Weg in Aichach soll ein 33-Jähriger ein Feuer gelegt haben. Foto: Erich Hoffmann (Foto: Erich Hoffmann)

Das Feuer hatte am Samstag, 15. Januar, abends für einen größeren Feuerwehreinsatz gesorgt. Ein älterer Mann erlitt bei dem Brand eine Rauchvergiftung, ein Feuerwehrmann wurde bei dem Einsatz laut Polizei leicht verletzt. Am nächsten Morgen nahm eine Polizeistreife den mutmaßlichen Brandstifter im Rahmen der Fahndung in Aichach fest.

Am Montag, 17. Januar, wurde der Mann dem Haftrichter vorgeführt. Nach Polizeiangaben legte er das Feuer in seinem Zimmer im zweiten Stock und verließ dann die Wohnung. Seine Mutter, die ebenfalls in der Wohnung lebte, bemerkte den Brand und alarmierte die Feuerwehr. Der 33-Jährige sitzt seither in einer Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft. Wie Andreas Dobler weiter mitteilt, habe sich bislang kein neuer Sachstand ergeben. Wann mit einem Verfahrensabschluss zu rechnen sei, könne er nicht sagen, so Dobler, die Ermittlungen würden aber wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Bei dem Brand in Aichach entstand ein Schaden in Höhe von rund 100 000 Euro. Zudem mussten rund zwei Dutzend Bewohnerinnen und Bewohner des Mehrfamilienhauses bei dem Großeinsatz in Sicherheit gebracht werden. tw


Von Thomas Winter
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