Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 17.07.2017 12:00

Zwei Tage Festival am See

Am ersten Festivaltag  , der 90er-Party mit DJ K-Louis am Freitag, bewaffneten sich die Tanzenden noch mit Regenschirmen oder suchten Schutz unter dem Dach der großen Bar.	Fotos: Nayra Weber (Fotos: Nayra Weber)
Am ersten Festivaltag , der 90er-Party mit DJ K-Louis am Freitag, bewaffneten sich die Tanzenden noch mit Regenschirmen oder suchten Schutz unter dem Dach der großen Bar. Fotos: Nayra Weber (Fotos: Nayra Weber)
Am ersten Festivaltag , der 90er-Party mit DJ K-Louis am Freitag, bewaffneten sich die Tanzenden noch mit Regenschirmen oder suchten Schutz unter dem Dach der großen Bar. Fotos: Nayra Weber (Fotos: Nayra Weber)
Am ersten Festivaltag , der 90er-Party mit DJ K-Louis am Freitag, bewaffneten sich die Tanzenden noch mit Regenschirmen oder suchten Schutz unter dem Dach der großen Bar. Fotos: Nayra Weber (Fotos: Nayra Weber)
Am ersten Festivaltag , der 90er-Party mit DJ K-Louis am Freitag, bewaffneten sich die Tanzenden noch mit Regenschirmen oder suchten Schutz unter dem Dach der großen Bar. Fotos: Nayra Weber (Fotos: Nayra Weber)

Die Besucher des See-Festivals am Freitag ließen sich durch die Regenschauer am Freitagnacht nicht abschrecken. Schon weit vor dem eigentlichen Festivalgelände war der Gesang der Menge zu Liedern wie „Barbie Girl” von Aqua, „Cotton Eye Joe” von Rednex oder „Schrei nach Liebe” von den Ärzten zu hören. Bewaffnet mit Regenschirmen platzierten sie sich vor der Bühne am Seeufer, auf der DJ K-Louis die bekanntesten Hits der 1990er-Jahre spielte, und tanzten gemeinsam den „Macarena”, den Sommerhit des spanischen Duos Los del Rio aus dem Jahr 1993. Eine Menschentraube hatte sich aber auch an der langen Bar gegenüber der Bühne versammelt und Schutz vor dem Nass von oben gesucht, ebenso wie die Gäste der Shisha-Lounge und im Biergarten, die sich das Spektakel unter Sonnenschirmen ansahen.

Am Samstag versprach der Wetterbericht, dass das Wetter halten würde, und hielt sich auch selbst daran. Das Mehr an Besuchern in Radersdorf war beachtlich, das kam, um elektronische Klänge von DJ Alex Schulz und DJane Danielle Diaz serviert zu bekommen. Während anfangs auch nicht ganz so hartgesottene Electro-Fans mit eher popigeren Melodien zum Tanzen bewegt wurden, wurde es zum Ende hin immer mehr tatsächlich Electro, worüber sich die eingefleischten Fans freuten. So schafften die Veranstalter, was nur selten bei Festivals dieser Musikrichtung klappt, und holten ein breites Klientel nach Radersdorf. Auch alterstechnisch mischte es sich am Samstag gut durch.


Von Nayra Weber
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