Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 21.08.2018 23:00

300 neue Wohnungen entstehen am Augsburger Hauptbahnhof

Die Arbeiten haben begonnen:   Was aussieht wie riesige Maulwurfshügel ist lediglich das vorläufige Ergebnis der ersten Abriss- und Bodenarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Ladehöfe.	Foto: Janina Funk (Foto: Janina Funk)
Die Arbeiten haben begonnen: Was aussieht wie riesige Maulwurfshügel ist lediglich das vorläufige Ergebnis der ersten Abriss- und Bodenarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Ladehöfe. Foto: Janina Funk (Foto: Janina Funk)
Die Arbeiten haben begonnen: Was aussieht wie riesige Maulwurfshügel ist lediglich das vorläufige Ergebnis der ersten Abriss- und Bodenarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Ladehöfe. Foto: Janina Funk (Foto: Janina Funk)
Die Arbeiten haben begonnen: Was aussieht wie riesige Maulwurfshügel ist lediglich das vorläufige Ergebnis der ersten Abriss- und Bodenarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Ladehöfe. Foto: Janina Funk (Foto: Janina Funk)
Die Arbeiten haben begonnen: Was aussieht wie riesige Maulwurfshügel ist lediglich das vorläufige Ergebnis der ersten Abriss- und Bodenarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Ladehöfe. Foto: Janina Funk (Foto: Janina Funk)

„Zurzeit laufen auf dem Gelände Erschließungsarbeiten”, berichtet ein Sprecher von Aurelis. Das Unternehmen ist Eigentümer des Areals und entwickelt es. „Das Baufeld wird geräumt, danach sollen Leitungen und Straßen verlegt werden.” Als Projektentwickler will Aurelis alles für die künftigen Bauträger vorbereiten. Für den Mittleren Ladehof sei man bereits in Gesprächen mit potenziellen Käufern, sagt der Sprecher und erläutert den Zeitplan: „Aurelis möchte im Herbst beziehungsweise bis spätestens Ende des Jahres eine Entscheidung über den Käufer.” Baubeginn könnte dann Ende 2019 oder Anfang 2020 sein.

Auf dem Mittleren Ladehof, zwischen dem Hermanfriedhof und der Gögginger Brücke, sollen zur Bahnlinie hin auf rund 8300 Quadratmeter mehrgeschossige Bauten entstehen. Wie groß die Wohnungen in den Gebäuden sein werden, entscheidet dann der Bauträger. Je nach Größe wird sich auch erst herausstellen, wie viele Wohnungen es genau geben wird, Aurelis rechnet jedoch mit etwa 250. Sie sollen mit haushohen Glaswänden verbunden werden, um die Bewohner vor Lärm zu schützen. Auf einem zweiten Baufeld sind auf 5800 Quadratmetern ebenfalls Mehrfamilienhäuser mit circa 80 Wohnungen geplant. Die Stadt wünscht sich für das Viertel auch eine Kindertagesstätte. Einen Betreiber dafür gibt es aber bislang nicht. Für die Erschließung des Areals ist die Ladehofstraße geplant. Eine weitere Straße soll von der Stettenstraße entlang der Gleise in das neue Viertel führen.


Von Kristin Deibl
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