„Unser Ziel ist es, den Kindern spielerisch eine gesündere Ernährung beizubringen”, erklärt Maria Thon, Geschäftsführerin der BayWa Stiftung. Schon seit 2013 will die BayWa mit dem Projekt „Gemüse pflanzen - Gesundheit ernten” Schulen dabei unterstützen, ihren Schülern eine gewissenhafte Ernährung nahezubringen. So stiftete sie bereits 120 Schulgärten, in denen die Kinder Gemüse selber anbauen, nach der Ernte damit kochen und das Endprodukt gemeinsam essen. Im Jahr 2017 gab die Stiftung eine Wirkungsmessung an der Technischen Universität München in Auftrag. Dieser zufolge essen 22 Prozent der Schüler, die am Projekt teilgenommen haben, Gemüsesorten, die sie vorher nicht kannten oder mochten, 27 Prozent haben während des Projekts neue Sorten probiert.
Nun ist als letztes Glied der Kette der sogenannte Ernährungskompass entstanden, der kindgerecht die Inhaltstoffe der Lebensmittel erklärt. „Ernährungshelden” wie Hotte Karotte, Kalle Kartoffel oder Heidi Himbeere sollen helfen, den Zusammenhang zwischen Essen und Gesundheit zu verstehen.