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Aichacher Zeitung LogoKritiker des Tunnels unter dem Augsburger Hauptbahnhof fordern einen Bericht zu den Kosten | Aichacher Zeitung

Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 28.03.2017 12:00

Kritiker des Tunnels unter dem Augsburger Hauptbahnhof fordern einen Bericht zu den Kosten

Tunnel auf der Westseite   des Hauptbahnhofs: An das 130 Meter lange Teilstück ist eine 160 Meter lange Wendeschleife angebunden, auf der die Straßenbahnen der Linie 4 einmal umdrehen werden.	Foto: Daniel Kitman (Foto: Daniel Kitman)
Tunnel auf der Westseite des Hauptbahnhofs: An das 130 Meter lange Teilstück ist eine 160 Meter lange Wendeschleife angebunden, auf der die Straßenbahnen der Linie 4 einmal umdrehen werden. Foto: Daniel Kitman (Foto: Daniel Kitman)
Tunnel auf der Westseite des Hauptbahnhofs: An das 130 Meter lange Teilstück ist eine 160 Meter lange Wendeschleife angebunden, auf der die Straßenbahnen der Linie 4 einmal umdrehen werden. Foto: Daniel Kitman (Foto: Daniel Kitman)
Tunnel auf der Westseite des Hauptbahnhofs: An das 130 Meter lange Teilstück ist eine 160 Meter lange Wendeschleife angebunden, auf der die Straßenbahnen der Linie 4 einmal umdrehen werden. Foto: Daniel Kitman (Foto: Daniel Kitman)
Tunnel auf der Westseite des Hauptbahnhofs: An das 130 Meter lange Teilstück ist eine 160 Meter lange Wendeschleife angebunden, auf der die Straßenbahnen der Linie 4 einmal umdrehen werden. Foto: Daniel Kitman (Foto: Daniel Kitman)

Die Tunnelarbeiten an der Westseite Augsburger Hauptbahnhof sind im vollen Gange: Seit 2014 wird an dem Mammutprojekt gearbeitet und es hat sich schon Einiges getan. „Wir kommen mit unseren Arbeiten sehr gut voran”, lobt Stadtwerke-Geschäftsführer Walter Casazza die Fortschritte. So wurde bis jetzt schon ein gutes Stück des Westtunnels errichtet, der mitsamt der unterirdischen Wendeschleife im August fertig sein soll. „Die Arbeiten für den Bahnsteig F beginnen im Juli”, ergänzt Projektleiter Dietmar Orwat.

Es wurden bis zum jetzigen Zeitpunkt 65 000 Kubikmeter Erde entsorgt. „Keine Sorge, eine Bombe wurde bei den Buddelarbeiten nicht gefunden”, beruhigt Orwat. Und großartige archäologische Funde seien auch nicht gemacht worden. Des weiteren wurden 10 000 Kubikmeter Beton in dem 14 Meter hohen, 15 Meter breiten und 80 Meter langen Westtunnel verarbeitet. Auch einen Fußgängerweg soll es im Tunnelbereich geben, der rund ein Drittel, somit fünf Meter breit sein soll.

Auf der Ostseite ist die Tunnelbaustelle bis zum Hauptgebäude herangerückt. Hier steht der schwierigste Teil an: Die Untertunnelung des Bahnhofgebäudes.


Von StaZ-RPraktikant1 StaZ-RPraktikant1
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