Die geplanten Gesamtkosten von circa 1,3 Millionen Euro - wohl eher ein Klacks im Vergleich zu anderen Großvorhaben in der Stadt - wurden von Beginn an auf mehrere Jahre gestreckt. Eigentlich, ja eigentlich hätte dann in diesem Jahr im dritten Bauabschnitt einiges passieren sollen am Lechhauser Lechufer: Die Telekom sollte ein Kabel verlegen, für die vorgesehene Gastronomie sollte nach der gescheiterten ersten Ausschreibung endlich der Investor gefunden, Rodungen sollten vorgenommen werden. Doch: „Still fließt der Lech.” Es scheint sich nichts zu bewegen. Auch SPD-Stadträtin Sieglinde Wisniewski kritisiert den Zustand: „Die Situation ist äußerst unbefriedigend. Seit längerem herrscht absoluter Stillstand und niemand sagt warum. Bis auf ein paar Liegestühle und Sand ist noch nicht viel zu sehen.”