Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 17.11.2009 16:05

Tausend gehen auf die Straße

<p>  <x_bildunterschr>  <b>Lernfabriken abschalten:  </b>In Augsburg gingen gestern 1000 Studenten und Schüler auf die Straße, um gegen die Missstände im Bildungswesen zu demonstrieren. Am Königsplatz bildeten sie für kurze Zeit eine Sitzblockade, die die Busse und Straßenbahnen am Wegfahren hinderten. Insgesamt verlief die Demonstration friedlich. <tab/>Foto: Liebmann </x_bildunterschr>  </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Lernfabriken abschalten: </b>In Augsburg gingen gestern 1000 Studenten und Schüler auf die Straße, um gegen die Missstände im Bildungswesen zu demonstrieren. Am Königsplatz bildeten sie für kurze Zeit eine Sitzblockade, die die Busse und Straßenbahnen am Wegfahren hinderten. Insgesamt verlief die Demonstration friedlich. <tab/>Foto: Liebmann </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Lernfabriken abschalten: </b>In Augsburg gingen gestern 1000 Studenten und Schüler auf die Straße, um gegen die Missstände im Bildungswesen zu demonstrieren. Am Königsplatz bildeten sie für kurze Zeit eine Sitzblockade, die die Busse und Straßenbahnen am Wegfahren hinderten. Insgesamt verlief die Demonstration friedlich. <tab/>Foto: Liebmann </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Lernfabriken abschalten: </b>In Augsburg gingen gestern 1000 Studenten und Schüler auf die Straße, um gegen die Missstände im Bildungswesen zu demonstrieren. Am Königsplatz bildeten sie für kurze Zeit eine Sitzblockade, die die Busse und Straßenbahnen am Wegfahren hinderten. Insgesamt verlief die Demonstration friedlich. <tab/>Foto: Liebmann </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Lernfabriken abschalten: </b>In Augsburg gingen gestern 1000 Studenten und Schüler auf die Straße, um gegen die Missstände im Bildungswesen zu demonstrieren. Am Königsplatz bildeten sie für kurze Zeit eine Sitzblockade, die die Busse und Straßenbahnen am Wegfahren hinderten. Insgesamt verlief die Demonstration friedlich. <tab/>Foto: Liebmann </x_bildunterschr> </p>

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten – zahllose Studenten irrten durch die Straßen und hielten Ausschau nach der Demo – fanden die Protestierenden schließlich zusammen. Von Schule zu Schule zog der Tross und sammelte jene Schüler ein, die es trotz drohender Verweise wagten, zu demonstrieren. „An drei Schulen sind Schüler aus den Fenstern geklettert“, berichtete Andreas Wiebel vom Aktionsbündnis Contra.

Organisiert hatte die Demo ein Bildungsstreik-Bündnis, dem verschiedene Gruppierungen angehören. Ihr Protest richtet sich gegen die Studiengebühren, gegen soziale Ungleichheiten im Bildungssystem, gegen die schlechte Umsetzung des Bologna-Prozesses, gegen den Konkurrenzkampf bei den Bachelor- und Masterabschlüssen, gegen überfüllte Hörsäle, die mangelnde Ausstattung mancher Fakultäten und die fehlende Mitbestimmung der Studierenden. Am Nachmittag besetzte eine Gruppe von 500 Studenten den Hörsaal I, um dort mindestens bis zum heutigen Morgen auszuharren. Wiebel ist zuversichtlich, dass der Protest diesmal auch von den Verantwortlichen gehört wird: Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bildungsministerin Annette Schavan haben bereits Verbesserungen in Aussicht gestellt.


Von la
north