Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 17.02.2015 12:00

Indersdorf bleibt Faschingshochburg

Flugzeug, Schiff oder Bus:   In Sachen Fahrzeuge waren die Teilnehmer beim Indersdorfer Faschingsumzug sehr einfallsreich. 	Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)
Flugzeug, Schiff oder Bus: In Sachen Fahrzeuge waren die Teilnehmer beim Indersdorfer Faschingsumzug sehr einfallsreich. Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)
Flugzeug, Schiff oder Bus: In Sachen Fahrzeuge waren die Teilnehmer beim Indersdorfer Faschingsumzug sehr einfallsreich. Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)
Flugzeug, Schiff oder Bus: In Sachen Fahrzeuge waren die Teilnehmer beim Indersdorfer Faschingsumzug sehr einfallsreich. Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)
Flugzeug, Schiff oder Bus: In Sachen Fahrzeuge waren die Teilnehmer beim Indersdorfer Faschingsumzug sehr einfallsreich. Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)

Trotz Eiseskälte säumten am Sonntag wieder Tausende von Zuschauern zum Teil applaudierend die Straßen von Indersdorf. Besonders am Kloster und am Marktplatz standen unter bunten Girlanden die Zuschauer Kopf an Kopf. Zu sehen waren fantasievoll verkleidete Gruppen.

Wochenlange Arbeit und viel Fantasie haben die teilnehmenden Gruppen in ihre oft mehrere Meter hohen Aufbauten, die auch sicher sein mussten gesteckt. Und auch bei den PS-Zahlen der Zugfahrzeuge wurde kräftig aufgerüstet.

Auffallend unpolitisch waren heuer die Themen. Zwar gab es Kritik an der Bürokratie und auch einige örtliche Themen wie die Parkplatznot am Marktplatz wurden aufgegriffen. Eine Gruppe in russischen Uniformen ließ wissen, dass Russland mit Sotschi und Wodka auf Welteroberung gehe.

Thematisch einfacher ging es da beim FC Pipinsried zu, der zum ersten Mal am Umzug teilnahm. Er war mit seinem gelbblauen Mannschaftswagen und den tanzenden Begleitern auf dem Weg zum nächsten Halt in Richtung Regionalliga.

Gleich zwei Flieger waren in Indersdorf gelandet: Angekündigt wurde eine neue Airline mit vielen Piloten und Stewardessen, denn „Verlass auf DB und Lufthansa gibt es nicht mehr”. Vielleicht ist man ja besser zu Wasser unterwegs. Die Welshofener setzten auf ihr großes Wikingerschiff und die Burschen aus Günding schipperten mit ihrem großen Piratenschiff „The Black Pearls” durch Indersdorfs Straßen.

Einer der größten Wagen kam auch heuer wieder aus Niederroth. Rund 140 Mexikaner tummelten sich auf dem Gefährt.


Von Ines Speck
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