Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 26.04.2023 21:33

Zumindest nicht verloren

Michael Eibel   (rechts, im Laufduell mit Raphael Neher) und der VfL Ecknach versäumten es gestern Abend, einen entscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen. Das Nachholspiel beim FC Gundelfingen 2 endete 0:0.	Foto: Adrian Goldberg (Foto: Adrian Goldberg)
Michael Eibel (rechts, im Laufduell mit Raphael Neher) und der VfL Ecknach versäumten es gestern Abend, einen entscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen. Das Nachholspiel beim FC Gundelfingen 2 endete 0:0. Foto: Adrian Goldberg (Foto: Adrian Goldberg)
Michael Eibel (rechts, im Laufduell mit Raphael Neher) und der VfL Ecknach versäumten es gestern Abend, einen entscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen. Das Nachholspiel beim FC Gundelfingen 2 endete 0:0. Foto: Adrian Goldberg (Foto: Adrian Goldberg)
Michael Eibel (rechts, im Laufduell mit Raphael Neher) und der VfL Ecknach versäumten es gestern Abend, einen entscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen. Das Nachholspiel beim FC Gundelfingen 2 endete 0:0. Foto: Adrian Goldberg (Foto: Adrian Goldberg)
Michael Eibel (rechts, im Laufduell mit Raphael Neher) und der VfL Ecknach versäumten es gestern Abend, einen entscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen. Das Nachholspiel beim FC Gundelfingen 2 endete 0:0. Foto: Adrian Goldberg (Foto: Adrian Goldberg)

Auch wenn die Ecknacher zunächst gut in die Partie fanden, so kam die Zweitvertretung des Bayernligisten alsbald mit den Bedingungen auf dem holprigen Nebenplatz des Schwabenstadions wesentlich besser zurecht. Die Gäste probierten es zwar zumeist mit langen Bällen, auf diesem Untergrund durchaus ein probates Mittel, die zweiten Bälle bekamen sie indes nicht. Und doch hatte der VfL die erste Großchance, aber Lukas Wagner lupfte allein am Sechzehner stehend dem zu weit vor seinem Gehäuse postierten Timo Ratter den Ball in dessen Hände. Der Gundelfingener Schlussmann konnte sich dann auch noch bei einem Freistoß von Spielertrainer Angelo Jakob auszeichnen.

Zu diesem Zeitpunkt waren die Donaustädter schon die bessere Mannschaft, nicht nur wegen der drei, vier sehr guten Möglichkeiten, die sie besaßen. „Sie haben die bessere Spielanlage”, räumte Selig zur Halbzeit ein. Die gegenwärtige sportliche Situation, die sich durch die unerwartete 1:2-Niederlage am Samstag beim Abstiegskandidaten Maihingen verschärft hat, nagt an Selig. „So, wie das Spiel bislang verlaufen ist, habe ich kein gutes Gefühl”, lautete sein Fazit nach dem ersten Abschnitt.

Das Team von Spielertrainer Michael Eibel widerlegte allerdings nach Wiederbeginn Seligs Befürchtungen. „Das war jetzt eine komplett andere Hälfte, in der wir die bessere Mannschaft waren”, so der VfL-Fußballchef. Die Gastgeber hatten zwar auch ihre Aktionen in der Offensive, die jedoch längst nicht mehr zwingend waren. Anders auf der Gegenseite. Erst bewahrte Ratter aus kurzer Distanz gegen Marcus Wehren die Grün-Weißen vor einem Rückstand (60.), dann war's der Gundelfingener Querbalken, der einen Ecknacher Treffer verhinderte. Eine von vielen unzähligen VfL-Ecken rutschte auf den zweiten Pfosten durch, wo Serhat Örnek die Kugel volley abfasste, jedoch am Aluminium scheiterte (78.) - es war die beste Chance der Partie. Ansonsten hatten die Gäste aus dem Aichacher Ortsteil zwar ein Übergewicht an Standards, konnten aber daraus keinen Nutzen ziehen.

„Eigentlich war's doch zu wenig”, kommentierte Selig das Remis, „aber mit dem Punkt können wir leben.” Weiter geht's für die Ecknacher am Sonntag beim FC Horgau, der ebenfalls nur knapp über dem Strich postiert ist. Wa

VfL Ecknach: Helfer - Elbl (84. Wiedholz), Huber, Birkl, Tobias Wehren (75. Sponer) - Jakob, Zakari - Wagner (64. Glas), Örnek, Eibel - Marcus Wehren (64. Erhard).

Schiedsrichter: Stengel (Berolzheim/Mfr.) - Zuschauer: 69.


Von Herbert Walther
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