Keinen Sieger gab es am frühen Samstagabend im Bezirksliga-Derby zwischen dem VfL Ecknach und dem TSV Hollenbach. Am Ende einer zähen Begegnung stand ein torloses Remis, das keinen der Besucher vom Hocker riss und einzig von der Spannung lebte. Auch TSV-Spielertrainer Christoph Burkhard sprach von einem „schlechten Spiel”, in dem seine Mannschaft „defensiv okay, offensiv aber ganz schwach” agiert habe. „Eigentlich hatten wir uns viel vorgenommen und wollten hier unbedingt gewinnen, so müssen wir aber froh sein, dass wir zumindest nicht verloren haben”, sagt der Ex-Profi weiter. Sein Ecknacher Pendant Angelo Jakob schlug nach dem Abpfiff in dieselbe Kerbe: „Es war wie in der Hinrunde kein großes Fußballspiel. Es ist schon etwas enttäuschend, dass es uns nicht gelungen ist, zu Hause vor der Kulisse eine bessere Leistung abzurufen.”

Zugegeben, der FC Pipinsried ist unter der Regie von Josef „Sepp” Steinberger immer noch ungeschlagen. Aber ansonsten fällt es schwer, am 1:1 (1:1)-Unentschieden der Gelb-Blauen am Samstag beim FC Gundelfingen irgendetwas Positives zu finden. „Das war von beiden Seiten eher Kampf und Krampf, mit gutem Fußball hatte das über weite Strecken nur wenig zu tun”, so das Fazit von Johannes Müller, dem Sportlichen Leiter des FCP. Wenn dann wenigstens der Vorsprung auf den ersten Abstiegsrelegationsplatz der Bayernliga Süd gleich geblieben wäre. Aber nicht einmal das war der Fall, stattdessen schmolz das Pipinsrieder Polster auf vier Zähler zusammen. Das große Zittern um den Klassenerhalt geht also weiter.

Der BC Rinnenthal kann mit dem 1:1 gestern im Kreisligagipfel besser leben als der BC Aichach. Der hat als Zweiter weiterhin fünf Punkte Rückstand auf den Tabellenführer und spürt im Nacken den Atem des Dritten Hammerschmiede.

Das Bier ist kalt gestellt, die Boote liegen für eine Ruderpartie auf dem Augsburger Stadtgraben bereit: Die Kahnfahrt gehört in Augsburg zweifellos zu den Orten, die man gesehen und erlebt haben muss. Doch weil das alte Betriebskonzept aus Sicherheitsgründen nicht mehr erlaubt war, musste eine neue Idee her. Diese wird nun schrittweise, beginnend ab dem 1. Mai, in die Tat umgesetzt. Die Eröffnung übernehmen die „Kahnfahrt-Festspiele 2024”, die sich ganz dem jungen Brecht widmen wollen.

Als 2015 in Affing ein Tornado eine Spur der Verwüstung hinterließ und Menschen vor den Trümmern ihrer Existenz standen, waren sie zur Stelle, hörten zu, trösteten, gaben Halt und hielten Wut und Trauer aus: die Mitarbeiter der Notfallseelsorge im Bistum Augsburg. Nun hat die Einrichtung ihren Bericht für die Jahre 2021 bis 2023 vorgelegt. Daraus geht hervor, dass die Arbeit dieser Helfer in der Not wichtig bleibt.

Der Biologe und Fotojournalist Harald Mielke zeigt in seiner Multivisionsshow „Südafrika - Immer wieder eine Reise wert“ unter anderem phantastische Landschaften entlang der Drakensberge im Grenzbereich zu Lesotho und der Panoramaroute bis hin zum Blyde River Canyon. Die Bilderreise in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule beginnt am Mittwoch, 13. März, um 19 Uhr in Pöttmes in der Aula der Grund- und Mittelschule. Anmeldungen nimmt die Vhs entgegen.