Festlich beleuchtet wird Schloss Blumenthal an den ersten drei Freitagen und Samstagen im Dezember. Heute startet dort nämlich das erste Blumenthaler Lichterfest unter dem Motto „Bring dein Licht und lass es scheinen”.

Ab 16 Uhr sind Stände und die Galerie geöffnet, in der Hotel-Lounge gibt es eine „Märchenzeit”. Ab 17 Uhr können Kinder Plätzchen backen unter Anleitung (Anmeldung erforderlich; Kosten: 5 Euro in bar). Um 18 Uhr beginnt eine Vernissage im Schlosspark. Mit dem Werk „Botschafter des Lichts“, einer Skulpturengruppe aus reinstem Acrylglas, eröffnet Aurelia Wasser eine neue Dimension ihres Schaffens. Durch die mit Hammer und Meißel beschlagenen Prismen entsteht ein farbenprächtiges, spektrales Lichtspiel. „Die Botschafter des Lichts möchten an das Licht erinnern, dass jedem von uns innewohnt”, schreiben die Veranstalter auf der Homepage. Sechs der neun Skulpturen dieses Projekts stehen bis 1. April im Schlosspark in Blumenthal, dann treten sie ihre Reise nach Chile, Kanada, Schweden, Südafrika, Neuseeland und Japan an zu Ausstellungen. Bürgermeister Habermann hält eine Ansprache, Tino Horack und Aurelia Wasser führen in das Werk ein. Um 19 Uhr ist ein „Lichtermeer der guten Wünsche” geplant. Die Gäste können ein eigenes Licht mitbringen oder eines im Vorfeld vor Ort gestalten. Die Spenden für Kerzen und Lichtertüten gehen in voller Höhe an die Meaalofa Foundation, die Hilfe für Geflüchtete weltweit organisiert. Um 20 Uhr findet in der Kirche ein Konzert mit der Gruppe Gently Down the line statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Die Musiker zeigen einen „außergewöhnlichen Stilmix zwischen Klassik, Jazz und Folklore.

Am Samstag gelten für Stände, Galerie, Backen und das „Lichtermeer” dieselben Uhrzeiten. Für 19.45 Uhr ist eine Feuershow geplant. Um 20 Uhr findet im Hochzeitssaal ein Konzert von Oysters Midnight statt. Die sieben Musiker bringen „Soul-Jazz” auf die Bühne.

An allen Terminen des Lichterfests in Blumenthal steht ein „Geschenke-Tisch“ bereit, für den die Besucherinnen und Besucher etwas mitbringen können, das sie nicht mehr brauchen, aber anderen noch Freude machen kann und von dem sie sich im Gegenzug auch etwas mitnehmen können.