Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 22.04.2022 18:14

Jugend mit Tradition

Schon im Herbst 2021   zeichnete sich die große Jubelfeier ab, als die „Bembegga” zum Patenbitten in Altomünster waren. 	Foto: Ostermair (Foto: Ostermair)
Schon im Herbst 2021 zeichnete sich die große Jubelfeier ab, als die „Bembegga” zum Patenbitten in Altomünster waren. Foto: Ostermair (Foto: Ostermair)
Schon im Herbst 2021 zeichnete sich die große Jubelfeier ab, als die „Bembegga” zum Patenbitten in Altomünster waren. Foto: Ostermair (Foto: Ostermair)
Schon im Herbst 2021 zeichnete sich die große Jubelfeier ab, als die „Bembegga” zum Patenbitten in Altomünster waren. Foto: Ostermair (Foto: Ostermair)
Schon im Herbst 2021 zeichnete sich die große Jubelfeier ab, als die „Bembegga” zum Patenbitten in Altomünster waren. Foto: Ostermair (Foto: Ostermair)

Die Geschichte des Burschenvereins beginnt 1931. Damals wurde er im Gasthaus Gschwendtner unter der Leitung von Pfarrer Mühlratzer von 49 Burschen gegründet. Am 1. Juni 1931 fand dann die erste Monatsversammlung statt, bei der Vorstand, Schriftführer und Kassier gewählt wurden. Von nun an trafen sich die Burschen in regelmäßigen Abständen zu einer Monatsversammlung und unternahmen Ausflüge zu verschiedenen Festen in der Umgebung. Bereits am 25. September 1932 feierte der Burschenverein seine eigene Fahnenweihe in der Pfarrkirche St. Michael.

Doch bald wurde es ruhiger um den „Bembegga” Burschenverein: Die Machtergreifung Hitlers machte sich bemerkbar. Nach einjähriger Pause kam man noch einmal zusammen, um das 25-jährige Prieserjubiläum von Pfarrer Mühlratzer zu feiern. Danach folgte noch eine einzige Versammlung, bevor der Burschenverein durch die Nazis verboten wurde.

Bergauf ging es mit dem Verein erst mit der Neugründung im Jahre 1953, als 42 junge Burschen aufgenommen wurden. Der Burschenverein wuchs schnell auf 54 Mitglieder an und Josef Strobl aus Stangenried führte als Vorsitzender Regie. 1957 wurde auf Anraten von Pfarrer Jakob Huber eine organisierte Gruppe von Mädchen aus dem Ort und den umliegenden Ortschaften gegründet. Gemeinsam mit dem 25-jährigen Priesterjubiläum von Jakob Huber erfolgte die Bannerweihe des Mädchenvereins. Hauptaufgabe des Vereins war es damals, junge Mädchen in geistiger, religiöser und beruflicher Hinsicht zu fördern.

Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz: Den Beweis hierfür liefern Radtouren sowie zünftige Wanderungen oder Besichtigungen. Allerdings flaute das Interesse ab, so dass der Verein von 1969 bis Mitte 1975 „ruhend gestellt” wurde. Eine Wiederbelebung gab es erst wieder ab Sommer 1975. Von da an liest man in den Chroniken auch von einer stärkeren Verbindung zwischen Burschen- und Mädchenverein.

Gemeinsam unternahmen sie Ausflüge und die monatlich stattfindenden Versammlungen am ersten Freitag des Monats beim Baderwirt durften nicht fehlen. Das ist bis heute so geblieben. Stolz blickt die heutige Jugend von Langenpettenbach auf ihre Geschichte zurück. Deshalb überlegte sie auch nicht lange, ob man das 65-jährige und das 90-jährige Bestehen feiern sollte. Unter den beiden Vorsitzenden Julia Obesser und Johannes Schmid organisieren die beiden Vereine seit Anfang 2019 nun ihr gemeinsames Gründungsfest. Selbst während der Corona-Pandemie plante der Festausschuss die Veranstaltung via Zoom-Meetings. Diesem Gremium gehören Julia Obesser, Sonja Gschwendtner, Verena Strobl, Ramona Obesser, Nicole Gschwendtner, Sarah Jung, Sonja Sulzberger, Johannes Schmid, Dominik Pögl, Thomas Baumann, Ludwig Huber, Michael Strobl, Benedikt Obesser und Alexander Ostermeir an.

Die Vorbereitungen auf das große Fest laufen derzeit natürlich auf Hochtouren. Ganz besonders freut sich die Jugend über die Unterstützung ihrer Paten, dem Mädchenverein und dem Burschenverein aus Altomünster. Die Schirmherrschaft bei der viertägigen Jubelfeier übernimmt Indersdorfs Bürgermeister Franz Obesser, der selbst schon Vorstand im Burschenverein Langenpettenbach war. Auftakt zu den Feierlichkeiten ist am Donnerstag, 12. Mai, mit dem Bieranstich und einem Heimatabend, der um 19 Uhr beginnt. Einlass ist ab 18 Uhr. Hier erwartet die Besucher ein bodenständiges, abwechslungsreiches Programm mit Bildervortrag, Ehrungen und Tanzgelegenheit. Durch den Abend führt Franz Neumüller, ebenfalls ein ehemaliger Vorstand des Burschenvereins. Die ortsansässige Blaskapelle, die „Bembegga Musi”, und die „Fliesendisch Musi”, eine Gruppe junger Burschen vom Patenverein aus Altomünster, sorgen für die musikalische Unterhaltung. Neben der Verköstigung durch den Baderwirt und die Brauerei Kühbach, gibt es auch eine Weinlaube und einen Barbetrieb. Auftakt zu den Feierlichkeiten ist am Donnerstag, 12. Mai, mit dem Bieranstich und einem Heimatabend, der um 19 Uhr beginnt. Einlass ist ab 18 Uhr. Hier erwartet die Besucher ein bodenständiges, abwechslungsreiches Programm mit Bildervortrag, Ehrungen und Tanzgelegenheit. Durch den Abend führt Franz Neumüller, ebenfalls ein ehemaliger Vorstand des Burschenvereins. Die ortsansässige Blaskapelle, die „Bembegga Musi”, und die „Fliesendisch Musi”, eine Gruppe junger Burschen vom Patenverein aus Altomünster, sorgen für die musikalische Unterhaltung. Neben der Verköstigung durch den Baderwirt und die Brauerei Kühbach, gibt es auch eine Weinlaube und einen Barbetrieb. Auftakt zu den Feierlichkeiten ist am Donnerstag, 12. Mai, mit dem Bieranstich und einem Heimatabend, der um 19 Uhr beginnt. Einlass ist ab 18 Uhr. Hier erwartet die Besucher ein bodenständiges, abwechslungsreiches Programm mit Bildervortrag, Ehrungen und Tanzgelegenheit. Durch den Abend führt Franz Neumüller, ebenfalls ein ehemaliger Vorstand des Burschenvereins. Die ortsansässige Blaskapelle, die „Bembegga Musi”, und die „Fliesendisch Musi”, eine Gruppe junger Burschen vom Patenverein aus Altomünster, sorgen für die musikalische Unterhaltung. Neben der Verköstigung durch den Baderwirt und die Brauerei Kühbach, gibt es auch eine Weinlaube und einen Barbetrieb. Auftakt zu den Feierlichkeiten ist am Donnerstag, 12. Mai, mit dem Bieranstich und einem Heimatabend, der um 19 Uhr beginnt. Einlass ist ab 18 Uhr. Hier erwartet die Besucher ein bodenständiges, abwechslungsreiches Programm mit Bildervortrag, Ehrungen und Tanzgelegenheit. Durch den Abend führt Franz Neumüller, ebenfalls ein ehemaliger Vorstand des Burschenvereins. Die ortsansässige Blaskapelle, die „Bembegga Musi”, und die „Fliesendisch Musi”, eine Gruppe junger Burschen vom Patenverein aus Altomünster, sorgen für die musikalische Unterhaltung. Neben der Verköstigung durch den Baderwirt und die Brauerei Kühbach, gibt es auch eine Weinlaube und einen Barbetrieb. Auftakt zu den Feierlichkeiten ist am Donnerstag, 12. Mai, mit dem Bieranstich und einem Heimatabend, der um 19 Uhr beginnt. Einlass ist ab 18 Uhr. Hier erwartet die Besucher ein bodenständiges, abwechslungsreiches Programm mit Bildervortrag, Ehrungen und Tanzgelegenheit. Durch den Abend führt Franz Neumüller, ebenfalls ein ehemaliger Vorstand des Burschenvereins. Die ortsansässige Blaskapelle, die „Bembegga Musi”, und die „Fliesendisch Musi”, eine Gruppe junger Burschen vom Patenverein aus Altomünster, sorgen für die musikalische Unterhaltung. Neben der Verköstigung durch den Baderwirt und die Brauerei Kühbach, gibt es auch eine Weinlaube und einen Barbetrieb. Festausschuss plante via Zoom-Meeting

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