In nahezu jeder größeren Gemeinde im Aichacher Land gibt es eine Auto- oder Lkw-Werkstatt. Oft kennt man die Betreiber persönlich und ist ihnen ein Autoleben lang treu. Wer dennoch wechseln möchte, kann an einigen Kriterien erkennen, ob eine Werkstatt gut und verlässlich ist.
Der erste Eindruck zählt. Sieht die Werkstatt chaotisch aus, kann es durchaus sein, dass dort auch nicht ordentlich gearbeitet wird. Sieht dagegen alles sauber und gut sortiert aus, ist das bereits ein erster Hinweis dafür, dass auf eine akkurate Arbeitsweise Wert gelegt wird.
Eine gute Werkstatt informiert über die Kosten. Das heißt: Sie gibt den Kunden vor Reparaturbeginn einen ungefähre n, zumindest mündlichen Kostenvoranschlag. Noch besser: Ein Reparaturauftrag wird ausgestellt, den die Kundschaft unterschreiben muss. Arbeiten ohne Zustimmung auszuführen, ist schlechter Service.
Kommt es zu Verzögerungen, weil beispielsweise ein Ersatzteil nicht rechtzeitig geliefert wurde, wird eine seriöse Werkstatt rechtzeitig darüber informieren. Zudem werden dem Kunden die ausgetauschten Kfz-Teile gezeigt und ihm erklärt, was daran kaputt war.
Bei Inspektionsarbeiten erledigt eine gute Werkstatt sämtliche vom Hersteller vorgeschriebenen Arbeiten. Das wird im Serviceheft auch bestätigt. Stammwerkstätten informieren auch über eine bevorstehende Hauptuntersuchung, einen verpassten TÜV-Termin oder eine fehlende Inspektion.
Nach der Reparatur wird eine ordentliche und detaillierte Rechnung ausgestellt.