Vertreter des Dachauer Jagdschutz- und Jägervereins, des Bayerischen Bauernverbandes, der Waldbauernvereinigung, die zuständigen Mitarbeiter des Landratsamtes und anderer Behörden sowie der Polizei diskutierten mögliche Vorsichtsmaßnahmen. Dazu gehört zum Beispiel, an bekannten Raststätten des Fernverkehrs mehrsprachige Hinweisschilder aufzustellen. Darauf werden die Kraftfahrer gebeten, ihre Lebensmittelreste nur in geschlossenen Behältern zu entsorgen.

Daneben einigten sich die Teilnehmer des Runden Tisches auf einen Maßnahmenkatalog. Er umfasst:

Im Rahmen einer verstärkten Öffentlichkeitsarbeit soll eine Information und Sensibilisierung der Bevölkerung erfolgen.

Nach Aufhebung der Schonfrist haben die Jäger ihre Jagdbemühungen bereits verstärkt. Um kurzfristig auch Drückjagden unbürokratischer und schneller durchführen zu können, werden die Jäger vom Landratsamt als zuständige Straßenverkehrsbehörde per Allgemeinverfügung berechtigt, anlassbezogene Warnschilder und Geschwindigkeitsbeschränkungen aufzustellen.

Die Untere Naturschutzbehörde wird gemeinsam mit dem Jagdverband die Möglichkeiten spezieller Jagdmethoden , wie sogenannte Saufänge, sowie Jagdausrüstung, wie Einsatz von Nachtziel-Technik diskutieren und bei Vorlage rechtlicher Voraussetzungen genehmigen.

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