Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 21.02.2017 12:00

Vorbild und Ansprechpartner

Maximilian Huber hat soeben das vierte Lehrjahr zum Industriemechaniker abgeschlossen. In der Jugendvertretung ist der 21-Jährige bereits seit November 2014 tätig, zuerst war er Zweiter Stellvertreter, seit vergangenem Jahr ist er als Jugendvertreter aktiv. Aus drei Vertretern der jungen Beschäftigten besteht das Gremium. Den Job macht Huber, „weil ich mich gerne um Jugendliche kümmere und meine Vorbildfunktion sehr gerne weitergeben möchte. Zudem macht es mir Spaß, mit meinen Kollegen Lösungen für anstehende Probleme zu finden.” Auch für die berufliche Karriere bringt dieser Posten Vorteile, und nicht nur weil er sich im Lebenslauf gut macht. Einem aktiven JAV-Mitglied steht eine unbefristete Übernahme zu.

Eine engagierte Jugend kann ein großer Gewinn für Handwerksbetriebe sein, ist sich Hugo Herburger sicher: „Die U-25-Vertreter legen nicht nur den Finger in die Wunde, wenn es hakt. Oft bringen sie auch eigene Vorschläge zur Verbesserung der Ausbildungsqualität ein oder sie sorgen für ein besseres Betriebsklima.”

Als Jugendvertreter hat man sowohl Rechte, aber auch Pflichten. Die Teilnahme an Betriebsratssitzungen, das Zugehen auf Vorgesetzte und das Veranstalten von Jugendversammlungen gehören zum Beispiel dazu. Freiwillig ist wiederum die Teilnahme an Fortbildungen.


Von Nayra Weber
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