Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 28.02.2015 12:00

Gersthofen wittert Morgenluft

Auf harte Gegenwehr   werden Yannick Braun (rotes Trikot) und seine Aichacher Teamkollegen am Samstag in Gersthofen treffen. Das BOL-Schlusslicht schöpft nach drei Siegen aus vier Spielen wieder Hoffnung im Abstiegskampf. 	Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Auf harte Gegenwehr werden Yannick Braun (rotes Trikot) und seine Aichacher Teamkollegen am Samstag in Gersthofen treffen. Das BOL-Schlusslicht schöpft nach drei Siegen aus vier Spielen wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Auf harte Gegenwehr werden Yannick Braun (rotes Trikot) und seine Aichacher Teamkollegen am Samstag in Gersthofen treffen. Das BOL-Schlusslicht schöpft nach drei Siegen aus vier Spielen wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Auf harte Gegenwehr werden Yannick Braun (rotes Trikot) und seine Aichacher Teamkollegen am Samstag in Gersthofen treffen. Das BOL-Schlusslicht schöpft nach drei Siegen aus vier Spielen wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Auf harte Gegenwehr werden Yannick Braun (rotes Trikot) und seine Aichacher Teamkollegen am Samstag in Gersthofen treffen. Das BOL-Schlusslicht schöpft nach drei Siegen aus vier Spielen wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)

Aichachs Trainer Christopher Wolf geht derzeit davon aus, dass am Saisonende vier Teams ins Gras beißen, da aus der Landesliga Süd wohl zwei Absteiger aufgenommen werden müssen (Göggingen, Haunstetten 2). Mit einem Sieg am Samstag in der Sporthalle des Paul-Klee-Gymnasiums könnten die Aichacher die Restsaison jedenfalls gelassener angehen. „Das kann für uns ein entscheidendes Spiel werden”, sagt Wolf. Das hat er in dieser Woche versucht, seinen Mannen auch klar zu machen.

Andererseits ist da aber auch die Aichacher Schwäche in fremden Hallen. Nur eines von acht Auswärtsspielen haben die Rot-Weißen in dieser Saison gewonnen (27:24 bei Göggingen 2). In der jetzt dreiwöchigen Wettkampfpause hat Wolf in den Trainingseinheiten konsequent an den Fehlern gearbeitet, die sein Team außerhalb Aichachs noch macht. „Das Angriffsverhalten muss disziplinierter werden. Auswärts müssen wir das spielen, was wir können”, fordert Wolf. Am Können liegt's bei der jungen Aichacher Mannschaft jedenfalls nicht, wie die Heimauftritte beweisen. „Da machen wir es auch super”, lobt der TSV-Trainer. In vertrauter Umgebung haben die Paarstädter erst ein Spiel verloren, gegen den souveränen Tabellenführer Günzburg. Zuletzt, vor drei Wochen, brachten sie den Tabellenzweiten Gundelfingen an den Rand einer Niederlage (24:24).

Personell steht Wolf fast derselbe Kader wie gegen Gundelfingen zur Verfügung. Mit einer Ausnahme: Für den am Sprunggelenk lädierten Michael Kügle kehrt Linkshänder Timo Stubner wieder zurück.

Frauen: Äußerst prekär ist die Situation für die Bezirksoberliga-Frauen. Vier Spieltage vor Saisonschluss stehen die Aichacherinnen (8:20) auf einem Abstiegsplatz. Zum rettenden Ufer beträgt der Rückstand zwar nur zwei Punkte, aber Konkurrent Kissinger SC 2 hat den direkten Vergleich für sich entschieden. „Von den letzten vier Spielen können wir drei gewinnen”, meinte unlängst Trainerin Tini Wonnenberg. Am Sonntag (17 Uhr) muss ohne Wenn und Aber beim abgeschlagenen Schlusslicht TSV Neu-Ulm (1:25) gewonnen werden. Für den Abstiegskampf ziehen die TSV-Handballerinen einen Trumpf aus dem Ärmel. Tini Wonnenberg, wegen einer Kreuzbandverletzung lange außer Gefacht, feiert ihr Comeback, um den Absturz in die unterste Liga noch zu verhindern.

Jugend: Samstag ab 11 Uhr Mini-Spielfest in der Gymnasiumhalle; 15.15 Uhr weibliche A-Jugend - BHC Königsbrunn.


Von Herbert Walther
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